Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten

Neu-Ulm: Eine gemeinsame Pfarrei Offenhausen und Neu-Ulm: So läuft das

Neu-Ulm

Eine gemeinsame Pfarrei Offenhausen und Neu-Ulm: So läuft das

    • |
    Die Schablonen sind bereits fertig. Auf dem Foto (von links): Sabine Meier-Guthke Cornelia Hänssler-Schoetensack
    Die Schablonen sind bereits fertig. Auf dem Foto (von links): Sabine Meier-Guthke Cornelia Hänssler-Schoetensack Foto: Dagmar Hub

    Die Schablonen sind bereits fertig. „Glaube verbindet“, mit Kalkspray umweltfreundlich aufgesprüht, soll auf dem Weg stehen, der an Pfingsten die evangelischen Kirchen in Offenhausen und Neu-Ulm als Pop-up-Installation verbinden wird. Denn die beiden Gemeinden feiern am

    Eine „Pfingst-Hochzeit“ nennt Sabine Meier-Guthke das, was in Neu-Ulm am Pfingstwochenende gefeiert wird: Aus der Petrus-Gemeinde und der Erlöser-Gemeinde wird eine Pfarrei, mit gemeinsamem Kirchenvorstand und gemeinsamem Pfarramt, aber mit Gottesdiensten und Schwerpunkten in beiden Gemeinden. Cornelie Hänssler-Schoetensack und Sabine Meier-Guthke im Organisationsteam der Feierlichkeiten und setzen eine Idee eines interaktiven „Pop-up-Weges“ um, der die beiden Gemeinden zu Pfingsten am Feierwochenende verbinden soll, und der auch nach der Feier der Bildung einer gemeinsamen

    Stationen in Neu-Ulm und Offenhausen

    14 Stationen von Menschen und Gruppen beider Gemeinden wollen das vielfältige Leben beider Kirchengemeinden sichtbar machen und sie verbinden. So wird es zum Beispiel eine Station geben, an der Pfarrer Ernst Burmann die Pfingstgeschichte erzählt. Im Hof des Seniorenstifts St. Michael wird gesungen, in einer Bushaltestelle ein Sketch gespielt. Durch aufgehängte QR-Codes werden die Stationen auch in den Tagen nach dem Fest noch erlebbar sein. 

    Denn auch wenn das lange und intensiv besprochene Ziel der beschlossenen Pfarrei-Bildung einer Evangelisch-Lutherischen Pfarrei Neu-Ulm nun erreicht ist, der Weg beginnt erst: Gemeinsamkeit bedeutet auch Arbeit. Deshalb werden sich die Gemeindeglieder beider Pfarreien am 18. Mai um 14 Uhr auf den Weg machen von der Petruskirche in der Neu-Ulmer Stadtmitte hinaus zur Erlöserkirche im Stadtteil Offenhausen. 

    Ein bisschen soll es tatsächlich sein wie bei einer Hochzeit – mit einem fröhlichen Polterabend mit Jahrmarkt rund um die Erlöserkirche, der sich an einen um 16 uhr beginnenden Familiengottesdienst anschließt, und mit Open Air-Livemusik und Barbetrieb am Abend vor dem Festgottesdienst. Am Sonntag, 19. Mai dann findet der feierliche Teil der „Hochzeit“ statt ein Festgottesdienst um zehn Uhr in der Petruskirche mit Projektchor und mit Sektempfang hinterher.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden