Klaudia Martini, die erste rheinland-pfälzische SPD-Umweltministerin, ist tot. Die Juristin starb bereits am 19. Dezember im Alter von 74 Jahren in einem Krankenhaus, wie die Deutsche Presse-Agentur aus ihrem Umfeld erfuhr. Vor ihrem Wechsel nach Mainz war die gebürtige Oberpfälzerin Landtagsabgeordnete in Bayern und Richterin an den Verwaltungsgerichten in Augsburg und München. Sie lebte in ihren letzten Jahren in Bad Wiessee, wo sie auch einige Jahre als Gemeinderätin aktiv war.
1983 und 1989 war Klaudia Martini OB-Kandidatin in Neu-Ulm
Martini war in den 1980er Jahren als Regierungsrätin am Landratsamt Neu-Ulm tätig und saß im Neu-Ulmer Stadtrat und im Kreistag. 1983 und 1989 kandidierte sie gegen Amtsinhaber Peter Biebl (CSU) für das Amt des Neu-Ulmer Oberbürgermeisters, unterlag jedoch beide Male. (dpa, AZ)
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