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Neu-Ulm: Diamantene Hochzeit: An Silvester vor 62 Jahren hat es gefunkt

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Diamantene Hochzeit: An Silvester vor 62 Jahren hat es gefunkt

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    Dritte Bürgermeisterin Gerlinde Koch gratulierte Monika und Johann Müller zum 60. Hochzeitstag und überbrachte Geschenke und Blumen.
    Dritte Bürgermeisterin Gerlinde Koch gratulierte Monika und Johann Müller zum 60. Hochzeitstag und überbrachte Geschenke und Blumen. Foto: Stadt Neu-Ulm

    Monika und Johann Müller aus Offenhausen feierten kürzlich ihren 60. Hochzeitstag. Zu diesem besonderen Jubiläum gratulierte auch Neu-Ulms Dritte Bürgermeisterin Gerlinde Koch und überbrachte Geschenke und Blumen. 

    Monika Müller wurde 1944 in Liebau in der ehemaligen Tschechoslowakei geboren. Nach dem Kriegsende im Jahr 1945 kam sie mit ihrer Familie als Heimatvertriebe in ein kleines Dorf in der Nähe von Roggenburg. 1954 zog die Familie schließlich nach Neu-Ulm, genauer gesagt nach Offenhausen. Seit ihrem zehnten Lebensjahr wohnt Monika Müller seither in Offenhausen. Ihr Mann Johann ist acht Jahre älter und stammt gebürtig aus Neuburg an der Kammel, nördlich von Krumbach

    Monika und Johann Müller haben schon immer in Offenhausen gewohnt

    „Ich habe in Krumbach eine Lehre gemacht und danach bei der Bäckerei Rotter in Neu-Ulm eine Arbeit gefunden“, erzählt der gelernte Bäcker. Seine Wohnung lag direkt über der

    Am 2. März 1964 haben die beiden im Neu-Ulmer Rathaus standesamtlich geheiratet und wenige Wochen später, am Ostermontag, läuteten in der Kirche St. Johann Baptist die Hochzeitsglocken. Ihre Hochzeit haben die beiden dort gefeiert, wo sie sich kennengelernt haben, in der Rudolph-Quelle. Monika und Johann Müller haben schon immer in Offenhausen gewohnt. In ihrer jetzigen Wohnung in der Schwabenstraße leben sie seit rund 25 Jahren und fühlen sich hier sehr wohl. „Wir sind damals eingezogen, als das Haus ganz neu gebaut worden war“, erinnert sich Johann Müller.

    Johann Müller arbeitete in den Bäckereien Rotter und Aschenbrenner

    Der Jubilar hat über 20 Jahre in der Bäckerei Rotter und danach rund zehn Jahre in der Bäckerei Aschenbrenner in Offenhausen gearbeitet. Aufgrund gesundheitlicher Rückschläge wechselte er später zu einer Halbtagsstelle bei der Firma Süd-West-Chemie. Monika Müller hat eine Ausbildung zur Friseurin gemacht und ab den 1980er Jahren, als die drei gemeinsamen Kinder aus dem Haus waren, 27 Jahre lang im Labor an der Uni Ulm gearbeitet. Neben der Gesundheit ist den Eheleuten ihre Familie das Allerwichtigste. „Wir haben die allerbesten Kinder“, erzählen die Eheleute und freuen sich schon darauf, ihren Hochzeitstag an Ostern gemeinsam mit ihrer Familie zu feiern. Dazu gehören neben den drei Kindern auch die vier Enkel. (AZ)

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