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Neu-Ulm-Burlafingen: Konrads Café eröffnet wieder: Das erwartet die Besucher

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Konrads Café eröffnet wieder: Das erwartet die Besucher

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    Die Kuchenparade in Konrads Café in Burlafingen.
    Die Kuchenparade in Konrads Café in Burlafingen. Foto: Inge Pflüger

    Sie freuen sich riesig auf Dienstag, denn nach fast zwei Jahren erzwungener Pause eröffnen sie wieder Konrads Café in Burlafingen. Natürlich müssen die geltenden Corona-Auflagen eingehalten werden, damit überhaupt wieder Tür und Tor für alle jene offen stehen, die Freude am gemütlichen Beisammensein und einem Schwätzchen haben. "Ob Jung oder Alt, ob katholisch oder einem anderen Glauben zugehörig, alle sind herzlich willkommen", betont Renate Müller aus dem Team im Gespräch mit unserer Redaktion. Sie erzählt, wie das Café entstand.

    Am 15. März ab 14 Uhr ist es so weit, dann herrscht im Pfarrsaal der Burlafinger katholischen Gemeinde St. Konrad wieder Betrieb. „Toll, dass wir uns endlich wieder treffen können“, freuen sich Renate Müller und ihr Team – dazu gehören ihr Mann Reinhard sowie Georg und Edda Schlaier, Sofie Konrad, Resi Seibl, Adele Schreier, Ursula Gerle und Annemarie Nerb. Was erwartet dort die Besucher? Kaffee, Tee und köstlicher, selbst gebackener Kuchen sowie kleinere Überraschungen.

    Auch Sketche gehören zum Programm in Konrads Café in Burlafingen

    Warum entstand eigentlich Konrads Café? Renate Müller erzählt: Als vor etlichen Jahren der Seniorentreff der katholischen Kirche "eingeschlafen" sei, hätten Burlafinger Frauen und Männer die Ärmel hochgekrempelt und in Eigeninitiative Konrads Café ins Leben gerufen. Es wurden Pläne geschmiedet und realisiert, sodass bereits vor fünf Jahren Gäste eingeladen werden konnten. Fester Bestandteil im Nachmittagsprogramm wurden auch die lustigen kleinen Sketche, die Renate Müller zusammen mit dem ehemaligen langjährigen Burlafinger Vereinsringvorsitzenden Georg Schlaier spielt. Zudem wird gesungen, kurzweilige Texte werden vorgelesen oder eine kleine Maiandacht wird gefeiert. Außerdem trifft sich die Mannschaft beim traditionellen Pfarrfest, wo die zuvor selbst produzierten Tellersülzen – meist 60 Stück – feilgeboten werden.

    Zur Arbeit des Café-Teams gehört darüber hinaus, vor jeder Café-Einladung den Pfarrsaal entsprechend der Jahreszeit zu schmücken. Und noch ein wichtiger Punkt: Das Café finanziert sich selbst nur durch Spenden beziehungsweise kleine Verkäufe. Laut Renate Müller kommen durchschnittlich etwa 40 Frauen und Männer zu Besuch. Dabei legen die Betreiberinnen und Betreiber großen Wert darauf, dass auch junge Leute darunter sind. "Entsprechend wird das Programm gestaltet", verspricht Renate Müller.

    Mit Blick auf die Corona-Pandemie erläutert die Team-Sprecherin: Die Veranstaltung wird nur unter den aktuell vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen über die Bühne gehen. Derzeit gelten für die Besucher die 2G-Regel, Abstand halten und Masken tragen bis zum Platz. „Wir kontrollieren und bitten, den Impfnachweis nicht zu vergessen!“, mahnt Renate Müller namens des Teams.

    Treffpunkt im Pfarrheim St. Konrad in Burlafingen ist jeden dritten Dienstag im Monat von 14 bis gegen 17 Uhr.

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