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Neu-Ulm-Pfuhl: Beim Pfuhler Kleingartenverein ist wieder Frieden eingekehrt

Neu-Ulm-Pfuhl

Beim Pfuhler Kleingartenverein ist wieder Frieden eingekehrt

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    Ehrungen bei den Kleingärtnern in Pfuhl: (von links) Kevin Schmid (zehn Jahre), Inge Fronmüller (50), Renate Müller (zehn), Olga Weiz-Gorlenko (25), Friedrich Werner, (50 Jahre), Uwe Kirsch (25), Bürgermeisterin Rosl Schäufele, Gerhard Voss (50), Otto Wenzel (50) und Vorsitzender Siegfried Werner. Nicht anwesend sein konnten Kaspar Schwab (60 Jahre Mitglied), Michael Adam (50) und Lydia Klein (25 Jahre).
    Ehrungen bei den Kleingärtnern in Pfuhl: (von links) Kevin Schmid (zehn Jahre), Inge Fronmüller (50), Renate Müller (zehn), Olga Weiz-Gorlenko (25), Friedrich Werner, (50 Jahre), Uwe Kirsch (25), Bürgermeisterin Rosl Schäufele, Gerhard Voss (50), Otto Wenzel (50) und Vorsitzender Siegfried Werner. Nicht anwesend sein konnten Kaspar Schwab (60 Jahre Mitglied), Michael Adam (50) und Lydia Klein (25 Jahre). Foto: Inge Pflüger

    Statt schwäbischen werden jetzt im Vereinslokal „Wagnergarten“ italienische Spezialitäten serviert und beim Pfuhler Kleingartenverein ist zwischenzeitlich wieder Frieden eingekehrt – alles läuft in geordneten Bahnen. Jedenfalls schien dies bei der Jahreshauptversammlung so. Man freute sich über den neuen Pächter samt „Pizzeria Sicilia“ mitten im Grünen, ebenso auf das Geburtstagsfest im Jahre 2024 anlässlich des 75. Vereins-Geburtstages.

    Der frühere Vorsitzende steht beim Pfuhler Verein erneut an der Spitze

    Ins Foyer der „Seehalle Pfuhl“ kamen zahlreiche Gäste, unter ihnen Gartenfreunde des Stadtverbandes, aus Burlafingen und Weißenhorn sowie Bürgermeisterin Rosl Schäufele. Sie verwies auf die Wichtigkeit des Ehrenamtes und die langjährigen Mitglieder, „die prägen nämlich den Verein und auch die Freizeitgestaltung“.

    Vorsitzender Siegfried Werner blickte zurück auf das „besondere Jahr 2022“. Er stellte sich nach vier Jahren Pause erneut als Vorsitzender übergangsweise zur Wahl (von 2008 bis 2018 steuerte er bereits das Vereins-Schiff), weil fast die gesamte Mannschaft zurücktrat und kein Vorsitzender gefunden werden konnte. Weshalb? Positiv ausgedrückt „hat die Harmonie in der Vorstandschaft gegenüber den Mitgliedern nicht gestimmt“, umschrieb

    Appell an die Hobbygärtner: Geht sparsam mit dem Wasser um

    Bewältigt habe man unter anderem den viertwärmsten Sommer. Sein Appell an ein paar wenige Hobbygärtner: „Geht künftig sparsam mit dem Wasser um, zieht nicht stundenlang durch Motorpumpen das köstliche Nass aus dem Erdreich.“

    „Bei denen ist scheinbar der Klimawandel noch nicht angekommen“, ärgerte sich Werner und kündigte an, dass die Anlagenvorstände in beiden Kolonien („Wagnergarten“ und „Eiland“) verstärkt ein Auge darauf haben werden. 

    Ganz wichtig ist Siegfried Werner außerdem „der Frieden untereinander“ und dass alle an einem Strang ziehen. Deshalb sollten auch die gesetzlichen Auflagen, die von den Anlagenvorständen an die Pächter weitergegeben werden, auch angenommen werden. Er zielte dabei auf bereits bereinigte Streitigkeiten, die mit etlichen Pächtern in Sachen Heckenhöhe und Platzierungen der Komposter im Außengelände aufgekommen seien, aber zwischenzeitlich im Gespräch bereinigt werden konnten.

    Dank und Anerkennung gab es auch für zahlreiche langjährige Mitglieder mit Urkunden, Ehrennadeln und kleinen Geschenken. 

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