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Neu-Ulm: Aldi baut neue Filiale in Burlafingen: Das plant der Discounter

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Aldi baut neue Filiale in Burlafingen: Das plant der Discounter

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    Die Aldi-Filiale in Burlafingen soll nächstes Jahr abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden.
    Die Aldi-Filiale in Burlafingen soll nächstes Jahr abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Foto: Alexander Kaya

    Aldi plant einen Neubau an der Adenauerstraße in Burlafingen. Die alte Filiale wird abgerissen und durch ein größeres Gebäude ersetzt. Am Mittwoch befasst sich der Ferienausschuss des Neu-Ulmer Stadtrats mit dem Vorhaben.

    Der Abriss der bestehenden Filiale sei im Frühjahr nächsten Jahres geplant, sagte Christoph Zeller, der Leiter der Aldi-Filialentwicklung in Altenstadt, auf Anfrage unserer Redaktion. Der Neubau soll dann an gleicher Stelle innerhalb von neun Monaten errichtet werden. Die Verkaufsfläche werde von derzeit 850 auf circa 1200 Quadratmeter vergrößert. Wie Zeller erläuterte, sollen die Gänge in der neuen Filiale breiter werden. Außerdem setze Aldi auf mehr Frische und werde deshalb mehr Kühltheken einbauen. Der Neubau solle in modernerer Optik mit Flachdach gestaltet werden. Das bisherige Gebäude hat ein Satteldach.

    Nach Auffassung der Neu-Ulmer Stadtverwaltung erfüllt das Vorhaben die rechtlichen Voraussetzungen, deshalb sei die Baugenehmigung zu erteilen. Der Neubau füge sich in die nähere Umgebung ein, negative Auswirkungen in Neu-Ulm oder in den Nachbargemeinden seien nicht zu erwarten.

    Deutlich weniger Parkplätze an der künftigen Aldi-Filiale in Burlafingen

    Laut Beschlussvorlage wird die Zahl der Parkplätze von 113 auf 86 verringert. Das sind aber immer noch deutlich mehr, als die Stellplatzsatzung vorschreibt. Nach dieser sind 40 Autoparkplätze notwendig. Für Fahrräder sind 20 Stellplätze vorgesehen. Der Parkplatz werde gemeinsam mit dem benachbarten Getränkemarkt Finkbeiner neu gestaltet, erläuterte Christoph Zeller von Aldi. Auf dem Grundstück sollen künftig mehr Bäume gepflanzt werden.

    Wegen Corona tagt in Neu-Ulm der Ferienausschuss des Stadtrats

    Und wieso tagt in Neu-Ulm der Ferienausschuss, obwohl die Pfingstferien doch erst in drei Wochen sind? Das hängt mit Corona zusammen. Wegen der Pandemie dürfen in bayerischen Kommunen vorübergehend Ferienausschüsse tagen, um die Zahl der Sitzungsteilnehmer und damit das Infektionsrisiko zu verkleinern. Der Neu-Ulmer Stadtrat hat im März beschlossen, dass diese Regelung ab einem Inzidenzwert von 150 greifen soll. Am Montag lag die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Neu-Ulm bei 194,6 pro 100.000 Einwohner.

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