Auf der A7 auf Höhe Neu-Ulm ist es am Dienstag in Richtung Süden zu einem Auffahrunfall gekommen. Nach Polizeiangaben schätzt eine Autofahrerin den Abstand zu einem vorausfahrenden Wagen falsch ein. Als dieser verkehrsbedingt abbremsen musste, fuhr die 47-Jährige dem Wagen mittig auf und blieb mit ihrem Fahrzeug auf der linken Spur liegen.
Die Feuerwehren aus Neu-Ulm, Burlafingen, Pfuhl und Nersingen errichteten eine Verkehrsabsicherung und mussten die A7 kurzfristig vollständig sperren. Die sieben Insassen in den beiden Fahrzeuge wurden vorsorglich medizinisch vor Ort durch den Rettungsdienst untersucht. Es entstand jedoch lediglich Sachschaden an den Fahrzeugen in Höhe von circa 50.000 Euro.
Viele Verkehrsteilnehmer fuhren laut Polizei an der Anschlussstelle Nersingen von der A7 ab. Jedoch ereignete sich in dieser Abfahrt ein weiterer Verkehrsunfall, bei diesem ein Autofahrer unerlaubt die Sperrfläche befuhr, um noch die Autobahn zu verlassen. Beim Wechsel auf den Verzögerungsstreifen kam es in der Abfahrt zur B10 zum Zusammenstoß mit einem Lkw. Der sich aufgelöste Rückstau bildete erneut. (AZ)
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