Auf der A7 und der B10 bei Neu-Ulm sind am Donnerstagabend beinahe zur selben Zeit Unfälle bei regennasser Fahrbahn passiert. Verletzt wurde dabei laut Polizei niemand. Jedoch entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 77.000 Euro.
Wie die Polizei mitteilt, war beim ersten Unfall ein 34-jähriger Autofahrer mit zwei Mitfahrern auf der A7 in Richtung Würzburg unterwegs. Im Bereich Neu-Ulm kam alleinbeteiligt ins Schleudern und verlor die Kontrolle. Zunächst kollidierte das Fahrzeug mit der rechten Leitplanke, drehte sich und stieß noch zwei weitere Male gegen die Schutzplanke. Letztendlich kam das Auto quer zur Fahrbahn auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Der Wagen wurde ringsum beschädigt und musste abgeschleppt werden. Durch umherfliegende Fahrzeugteile wurde auch ein nachfolgendes Auto beschädigt. Der Gesamtsachschaden wird hier auf circa 67.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehren aus Senden und Weißenhorn waren im Einsatz.
Der zweite Unfall ereignete sich auf der B10 bei Neu-Ulm. Ein 22-jähriger Autofahrer war in Richtung Nersingen unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Burlafingen und Nersingen verlor er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Auto und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier kollidierte er mit einem Leitpfosten und dem Wildschutzzaun. Der Wagen war danach nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von circa 10.000 Euro. Zur Bergung des Fahrzeuges musste die B10 kurzzeitig gesperrt werden. Hierbei kam es zu Verkehrsbehinderungen. (AZ)
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