Die Daimler Truck AG will an ihren Standorten in Neu-Ulm und Mannheim bis zum Jahr 2030 100 Millionen Euro einsparen. Das sei das Ergebnis von intensiven Gesprächen, die man seit Dienstag auch mit dem Betriebsrat geführt habe, sagte Till Oberwörder, der Leiter der Bussparte, am Mittwoch. Das Unternehmen werde aber weiterhin in Deutschland Busse fertigen, versprach er: "Die Strategie ist gesetzt." Die Sparmaßnahmen sollten die Zukunft der Sparte sichern. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hatte Daimler zu schaffen gemacht. Vor allem der Absatz an Reisebussen, die in Neu-Ulm gefertigt werden, war eingebrochen und hat sich bis heute nicht erholt.
Neu-Ulm