Die verbrannte Solaranlage liegt auf der Terrasse. Das Dach ist provisorisch mit einer grauen Plane abgedeckt. Nach dem Feuer am Samstag ist für das Ehepaar, das in dem Wohnhaus im Unteren Flurweg in Senden eigentlich wohnt, nichts mehr wie vorher. Sie sind notdürftig in einem Hotel untergekommen. Ihre vier Wände sind unbewohnbar geworden. Am Montagnachmittag versuchen sie zu retten, was irgendwie noch zu retten ist. Der Ehemann wäscht unter freiem Himmel mit Hand den Ruß aus den Klamotten heraus. Dutzende Wäschekörbe und ein Wäscheständer stehen vor dem Haus. Die 67-jährige Ehefrau sitzt im Schatten. Immer wieder kommen ihr beinahe die Tränen.
Senden
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