Nach einem ersten Unfall am frühen Freitagmorgen haben sich auf der A8 zwischen Gruibingen und Mühlhausen mehrere Lkw gestaut. Auch fünf Stunden danach bildete sich noch ein kilometerlanger Stau.
Der Unfall ereignete sich nach Polizeiangaben gegen 4.20 Uhr. Ein 44-Jähriger war mit Auto der Marke Volvo in Richtung München unterwegs. Die Fahrbahn sei wohl noch glatt gewesen, heißt es. Wie der 44-Jährige später bei der Polizei berichtete, soll er auf dem mittleren Fahrstreifen in Schrittgeschwindigkeit unterwegs gewesen. Links neben ihm sei ein 39-Jähriger mit einem Opel gefahren. Der Volvo geriet auf glatter Straße ins Rutschen und stieß seitlich gegen den Opel. Verletzt wurde niemand. Die Polizei kam und nahm den Unfall auf. Sie schätzt den Schaden an den Fahrzeugen auf jeweils 2000 Euro.
Infolge des Unfalls und Glätte hätten sich rund zehn Sattelzüge festgefahren und kamen nicht mehr von der Stelle, teilt die Polizei weiter mit. Die Folge der teils quer stehenden Fahrzeuge war ein rund 16 Kilometer langer Rückstau. Die Autobahnmeisterei und das THW rückten aus und befreiten die Fahrbahn vom Eis. Gegen 9.30 Uhr bestand noch immer ein Stau von etwa sechs Kilometern Länge sowie stockender Verkehr. (AZ)
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