So verschieden die Mitglieder der Ulmer Künstlergilde sind, so verschieden sind ihre künstlerischen Arbeiten. Bestens kann man das in der aktuellen Mitgliederausstellung sehen. Fast alle der üblichen Kunstgenres sind dort zu sehen. Auffällig ist die hohe Qualität der Werke. Der Gildepreis ging dieses Jahr an Gila Steffe-Krug, die eine Serie von drei Textilarbeiten (Seidenstoffe genäht und gestickt) mit den Titeln „Von hell zu dunkel“, „Wildes Blau“ und „ohne Titel“ präsentiert. Textilarbeiten sind in der Kunst selten, umso mutiger war die Entscheidung der Jury, sie nun in den Vordergrund zu rücken. Gila Steffe-Krug beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit textiler Kunst, hat einen eigenen Webstuhl und bringt immer wieder neue Ideen hervor.
Ulm
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