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Meu-Ulm: Riesenfreude über die Maifeier im Herzen Neu-Ulms

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Riesenfreude über die Maifeier im Herzen Neu-Ulms

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    Endlich wurde auf dem Neu-Ulmer Rathausplatz wieder in den Mai gerockt. Die Besucher strömten nur so.
    Endlich wurde auf dem Neu-Ulmer Rathausplatz wieder in den Mai gerockt. Die Besucher strömten nur so. Foto: Xxx

    Zwei Jahre blieb es ruhig rund um den Maibaum auf dem Neu-Ulmer Rathausplatz. Und auch im dritten Jahr stand die beliebte Veranstaltung auf der Kippe, weil die Wettervorhersagen Regen und Kälte für die Nacht zum 1. Mai prophezeiten. Dementsprechend glücklich blickt Heike Hofmann vom Vorstand des Feuerwehr Fördervereins auf den

    Mit der Maifeier startet die Fest- und Kultursaison

    Und tatsächlich waren die zahlreichen Gäste nicht nur hungrig auf die rund 500 Portionen Bratwürste oder Steaksemmeln, sondern auch darauf, sich wiederzutreffen, um miteinander zu feiern und zu tanzen. Oberbürgermeisterin Kathrin Albsteiger teilte die Freude darüber, dass man die coronabedingte Durststrecke nun endlich hinter sich lassen dürfe und nach viel zu langer Abstinenz wieder Feste und Veranstaltungen in der Stadt stattfinden könnten. "Die Maibaumfeier und der Rock in den Mai sind ein toller Anfang", sagte die Rathauschefin und versprach, dass die Gäste eine tolle Fest- und Kultursaison in Neu-Ulm erwarten wird. Schon ab dem frühen Abend läutete die Stadtkapelle das Fest ein, bis unter dem Motto "

    Die Maifeier bringt das Lebensgefühl zurück

    Abgelöst wurden Two Generations von der Ulmer Rockband Cry Sis. Die fünf Jungs servierten kraftvolle Hardrocksongs aus den vergangenen drei Jahrzehnten zum Mitsingen, Mittanzen und Mitrocken. Heike Hofmann brachte es auf den Punkt: "Das ist das Lebensgefühl, das uns in den vergangenen Monaten gefehlt hat", sagt sie und ihr Kollege Serkan Yildirim kommentiert auf gut bayrisch: "Saugut".

    Etwa eine Woche hatten Dutzende Helfer der Feuerwehr für das Fest gearbeitet. "Ohne unsere treue Mannschaft könnte so eine Veranstaltung nicht stattfinden", räumte Hofmann ein. So wurde der prächtige Maibaum am vergangenen Freitag im Neu-Ulmer Stadtwald geschlagen und geschmückt. Damit das Prachtstück mit einer Höhe von 23 Metern tatsächlich auf dem Rathausplatz aufgestellt und nicht zur Beute hinterhältiger Diebe wurde, wachte eine Handvoll Feuerwehrleute über den Baum: "Ich habe nur zwei Stunden geschlafen", erzählt Yildirim, nicht ganz ohne Stolz über die zurückgewonnene Normalität. Denn schließlich würde die Kameradschaft der freiwilligen Helfer nicht nur von den Einsatzfahrten zusammengehalten. "Wir sind froh, dass die Feuerwache jetzt auch wieder Treffpunkt für die Mitglieder ist", sagt Yilidirim.

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