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Real-Markt: Zukunft ist ungewiss

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Real-Markt: Zukunft ist ungewiss

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    Unterelchingen Ein Schneeräumer dreht einsam seine Runden. Gemächlich schiebt er den schwer gewordenen Schnee auf dem ansonsten verwaisten Parkplatz am Real-Markt in

    Schon im Juni 2008 hatte das zum Metro-Konzern gehörende Handelsunternehmen erklärt, den Markt in der Nersinger Straße zu schließen. Mit dem letzten Verkaufstag am Samstag hat sich die Real-Warenhaus GmbH jetzt endgültig aus Elchingen verabschiedet. Den rund 70 Mitarbeitern wurde zum 31. Dezember gekündigt. Ob die Angestellten in anderen Filialen weiterbeschäftigt oder Abfindungen gezahlt werden, darüber hüllt sich das Unternehmen mit Sitz in Mönchengladbach in Schweigen. Aus der Pressestelle heißt es lediglich, dass es einen „Interessenausgleich“ und einen „Sozialplan“ gegeben habe, in die die Kündigungen eingebettet waren.

    Hoffnung auf neuen Vollsortimenter

    Wie es mit dem jetzt leer stehenden Gebäude im Unterelchinger Gewerbegebiet weitergeht, ist ebenso ungewiss. Ein Nachmieter scheint nicht in Sicht. Auch dem Elchinger Bürgermeister Joachim Eisenkolb sind keine Interessenten bekannt. Er hofft, dass in naher Zukunft wieder ein sogenannter Vollsortimenter in die Nersinger Straße ziehen wird, um den verwaisten Handelsplatz dann wieder mit Leben zu füllen. Wie weit etwaige Verhandlungen zwischen dem Eigentümer, eine Grundstücksgesellschaft, und Interessenten schon gediehen sind, darüber wollte Eisenkolb keine Auskunft geben.

    Fest steht, dass das Lottogeschäft, der Friseur und das Reisebüro bereits vor einigen Wochen aus dem Real-Center ausgezogen sind. Einige Geschäfte haben offenbar bereits eine neue Heimat gefunden. Die Tabakbörse mit Poststelle soll in die ehemalige Schlecker-Filiale in der Bahnhofsstraße in Unterelchingen ziehen, das

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