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Bibertaler prüfen, ob sie bei Ding einsteigen

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Bibertaler prüfen, ob sie bei Ding einsteigen

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    Bibertal-Schneckenhofen Könnte nicht die Gemeinde Bibertal oder gar der ganze Landkreis Günzburg Mitglied im Donau-Iller-Nahverkehrsverbund (Ding) werden? Das hat eine Frau aus dem Bibertaler Ortsteil Schneckenhofen am Montagabend bei der Bürgerversammlung interessiert. Eine Frage, die auch schon die Gemeindeverwaltung beschäftigt hat.

    So erklärte der Bibertaler Bürgermeister Robert Strobel bei der Bürgerversammlung, dass er bereits eine Anfrage an das Landratsamt in Günzburg vorbereitet habe. Zunächst gehe es darum, die notwendigen Grundlagen für eine Diskussion zu beschaffen. Vor- und Nachteile müssten abgewogen werden. Zudem sind rechtliche und finanzielle Fragen zu beantworten. Bürgermeister Robert Strobel erklärte, dass erst nach Vorliegen dieser Grundlagen eine Diskussion sinnvoll geführt werden könne.

    Ob am Ende ein Antrag auf Aufnahme in den Verbund der Gemeinde Bibertal oder vielleicht auch des Stadtgebietes Leipheim steht oder eine andere Lösung für Studenten und Pendler aus dem Bibertal gefunden wird, sei noch nicht abzuschätzen, erklärte der Bürgermeister.

    Bislang endet der Einzugsbereich des Verkehrsverbundes Ding an der Landkreisgrenze nach Neu-Ulm. Busfahrten vom benachbarten Bibertal in Richtung Ulm würden dadurch schwieriger, wie Bürger beklagen.

    Einer der 24 Bibertaler, die am Montagabend zur Bürgerversammlung gekommen waren, erkundigte sich nach den Arbeiten der Wasserwarte in der Schulstraße in den vergangenen Tagen. Robert Strobel sagte, dass hier ein Wasserschieber defekt sei.

    Ein anderer Schneckenhofener wünschte sich einen Mülleimer im Schulgarten – weil Kinder und Jugendliche auf dem Bolzplatz oder an den Spielgeräten ihre Papierchen mangels Mülleimer ins Gras werfen würden. Diesem Wunsch werde die Gemeinde nachkommen, versprach der Bürgermeister.

    Buswartehaus vergrößern

    Angeregt wurde zudem, das Buswartehaus in Schneckenhofen zu vergrößern. Ein Mann fand es zu klein für die Zahl der Kinder, die dort zusammenkommt. Das wollte sich der Bürgermeister demnächst selbst anschauen, um das Thema im Gemeinderat zu besprechen.

    Auch der Wunsch, den Verkehrsspiegel an der Ausfahrt der Drillstraße zur Bubesheimer Straße durch einen beheizbaren Spiegel auszutauschen, wurde wieder vorgetragen. Einer der Anwesenden hielt die Ausfahrt für „die gefährlichste“ im Bibertal, weil eine viel befahrene Ortsstraße in eine viel befahrene Staatsstraße münde. Auch damit wird sich der Gemeinderat laut Robert Strobel noch befassen.

    Außerdem wurde vorgeschlagen, wieder Rosen am Kreuz bei der Einfahrt der Drillstraße in die Bgm.-Kempfle-Straße zu pflanzen. Einige Rosen waren dort im vergangenen Jahr bei Schneeräumarbeiten zerstört worden. Der Bürgermeister sagte eine Kostenübernahme zu, wenn einer der Bürger diesen Bereich dann weiter pflege.

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