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Der Freie Wähler-Kandidat Roland Prießnitz eckt gerne mal an
![Roland Prießnitz, Direktkandidat der Freien Wähler, möchte in den Landtag einziehen. Er provoziert gerne mal, um "Dinge voranzubringen". Roland Prießnitz, Direktkandidat der Freien Wähler, möchte in den Landtag einziehen. Er provoziert gerne mal, um "Dinge voranzubringen".](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Er wollte das Neu-Ulmer Rathaus für die Freien Wähler erobern, jetzt hat sich Roland Prießnitz ein neues Ziel gesetzt: Er will in den Landtag einziehen.
![Der Freie Wähler-Kandidat Roland Prießnitz eckt gerne mal an](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop50009826/3893054421-cv1_1-w40-owebp/Ronald-Hinzpeter?t=.jpg)
Roland Prießnitz von den Freien Wählern gehört zu den streitbaren Geistern im Neu-Ulmer Stadtrat. Vor allem bei der CSU eckt er immer wieder mit seinen Wortmeldungen und Vorschlägen an. Das stört ihn aber nicht weiter, denn das hat bei ihm Methode: "Man muss die Leute auch provozieren, um etwas zu bewegen, man muss die Leute aus ihrem Trott rausbringen", sagt er. Das hat er zuletzt eindrücklich in der Auseinandersetzung um den unbeschrankten Gerlenhofer Bahnübergang geschafft: Er und sein Fraktionskollege Andreas Schuler stellten Strafanzeige, weil zu wenig für die Sicherung des Überweges getan worden sei. Tatsächlich eskalierte daraufhin die Debatte, und nun soll der Überweg erst mal dichtgemacht werden, was Prießnitz schon länger gefordert hatte. Er freut sich über das Ergebnis, denn die anderen hätten "einfach nur zugeschaut". Jetzt peilt er ein neues Ziel an: Er möchte für die Freien Wähler in den Bayerischen Landtag gewählt werden.
FWG-Mann Roland Prießnitz hat schon früher für Aufsehen gesorgt
Roland Prießnitz, 62, verheiratet, zwei Kinder, ist noch nicht so lange auf der politischen Bühne unterwegs. Bei der vergangenen Kommunalwahl kandidierte der Steuerberater für das Amt des Neu-Ulmer Bürgermeisters, hatte aber keine Chance gegen Katrin Albsteiger von der CSU. Seither sitzt er im Stadtrat. Doch schon zuvor hatte er für einiges Aufsehen gesorgt, manche politischen Gegner würden es wohl eher Unruhe nennen: Er war zusammen mit Klaus Rederer einer der Anführer des Bürgerbündnisses, das sich gegen eine Kreisfreiheit Neu-Ulms wehrte. Mit Erfolg.
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