Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) waren zur Wahlparty ins Landratsamt gekommen. Für sie wurde es ein erwartbarer Abschied. Mit sehr klarem Ergebnis holte er für seine Partei das Direktmandat und zieht nun in den Landtag ein. Er folgt damit Beate Merk nach, die nicht mehr angetreten war. Ist er traurig, dass er seinen langjährigen Arbeitsplatz in der sogenannten Kupferburg verlassen muss? „Auch, denn ich bin immer gerne Landrat gewesen. Es war eine fordernde und schöne Aufgabe. Daher gibt es auch eine gewisse Wehmut wegen der Menschen, mit denen man lange zusammengearbeitet hat und die man dann verlässt. Aber es überwiegt natürlich die Freude über das Wahlergebnis.“
Landtagswahl 2023