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Landkreis: Vatertag: Verletzter Radfahrer hat vier Promille

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Vatertag: Verletzter Radfahrer hat vier Promille

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    Die Polizei hat eine rauschhafte Bilanz des Vatertags gezogen.
    Die Polizei hat eine rauschhafte Bilanz des Vatertags gezogen. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Am Vatertag hat die Polizei zahlreiche Betrunkene aufgehalten – im Auto, auf dem Fahrrad, auf dem E-Bike und mit dem Elektroscooter. Ein Mann hatte sogar vier Promille Alkohol, wie ein Test der Polizei ergab. Der 50-Jährige war mit seinem Fahrrad auf der Illerstraße in Bellenberg gestürzt und lag verletzt auf der Straße. Ob er gefahren war oder sein Rad geschoben hatte, konnten die Beamten nicht ermitteln. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht.

    Zu einem alkoholbedingten Verkehrsunfall kam es auch gegen 17.45 Uhr in Straß. Auf der Silheimer Straße kam ein alkoholisierter Fahrradfahrer vom dortigen Radweg ab. Er schlug den Lenker zu stark ein und stürzte. Der 31-Jährige brach sich den Unterarm und musste in die Donauklinik gebracht werden. Bereits am Vormittag fiel Polizisten in Senden ein unsicher fahrender E-Biker auf, der in der Danziger Straße unterwegs war. Der 58-Jährige roch nach Alkohol. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille.

    Landkreis Neu-Ulm: Polizei stoppt Betrunkene im Straßenverkehr

    Am Abend gegen 20.15 erwischten die Beamten in Vöhringen einen betrunkenen 39-Jährigen mit seinem E-Scooter. Die Polizisten kontrollierten den Mann, weil er ohne das vorgeschriebene Versicherungskennzeichen auf der Ulmer Straße unterwegs war. Dabei bemerkten sie, dass der 39-Jährige nach Alkohol roch. Ein Test ergab einen Wert von mehr als 2,5 Promille. Einen weiteren betrunkenen Elektroscooter-Fahrer erwischte die Polizei gegen 23.15 Uhr in der Bradleystraße in Neu-Ulm. Bei dem 51-Jährigen wurden 0,5 Promille Alkohol gemessen.

    Erheblich alkoholisiert, nämlich mit mehr als zwei Promille, war nach Angaben der Polizei ein 47-jähriger Autofahrer, der durch die Innenstadt von Weißenhorn fuhr. Der Wagen war demnach zuvor schon einem anderen Verkehrsteilnehmer aufgefallen, weil er extrem langsam fuhr und die gesamte Straßenbreite benötigte.

    In Ulm verlief der Vatertag aus Sicht der Polizei vergleichsweise ruhig. Insbesondere achtete die Polizei darauf, dass die Hygienevorschriften der Corona-Verordnung eingehalten wurden. Auch die touristischen Ziele hatte die Polizei dabei im Blick. Dort verlief der Feiertag weitgehend ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Lediglich in Blaubeuren musste die Polizei die Stadt unterstützen. Denn die Wege um den Blautopf waren gesperrt. Jedoch hatte jemand die Bauzäune zur Seite geschoben, sodass sich viele Besucher auf den Weg zum sehenswerten Quelltopf gemacht hatten. Die Sicherheitsabstände konnten eingehalten werden. (az)

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