"Uns ist bewusst, dass die Sperrung von Hallen Einschränkungen für die Schulen und Vereine bedeuten, die wir bedauern. Leider befinden wir uns aber in einer Notsituation", heißt es aus dem Neu-Ulmer Landratsamt. Die Lage bei der Flüchtlingsunterbringung spitzt sich weiter zu. Aktuell seien 2000 Geflüchtete über die Kreisverwaltung untergebracht – vor einem Jahr sei das in etwa die Hälfte gewesen. In den Herbstferien wurde eine von zwei Hallen am Schulzentrum Pfuhl belegt. Jetzt wurde eine Priorisierung von weiteren, landkreiseigenen Hallen vorgenommen, die bei Bedarf belegt werden.
Landkreis Neu-Ulm