Wie Geflüchtete aus der Ukraine auf dem Arbeitsmarkt ankommen
Plus Viele Frauen, die aus der Ukraine hierher geflohen sind, bringen gefragte Fähigkeiten mit. Doch vieles ist kompliziert – und eine zentrale Frage ist offen.
Üblicherweise berät Rahel Mödinger Menschen, die aus anderen Ländern hierherkommen und dauerhaft in der Region arbeiten wollen. Und jetzt? Weiß das niemand so genau. Den ersten Schwung Gespräche mit Geflüchteten aus der Ukraine hat die Leiterin des Welcome-Centers Ulm/Oberschwaben der IHK nun geführt. Und anders als sonst bleibt eine grundsätzliche Frage offen: Wollen die Menschen dauerhaft hierbleiben? Das ist nicht die einzige Schwierigkeit.
Der erste Schritt sei immer das Ankommen im sozialen Bereich, sagt Martina Doleghs. Sie ist Geschäftsbereichsleiterin Bildung bei der Industrie- und Handelskammer Ulm. Weil vor allem Frauen und Kinder aus der Ukraine hier angekommen sind, gehe es um Betreuungsmöglichkeiten, also Schule oder Kita. In den meisten Unternehmen in der Region wird Deutsch gesprochen, Englisch hat sich bislang nicht durchgesetzt. Wenn es also um den Start auf dem Arbeitsmarkt hier geht, sind Sprachkenntnisse unverzichtbar. "Ich hatte eine Dame, die hat Deutsch gesprochen, sehr gut sogar", berichtet Rahel Mödinger aus einem Gespräch. Doch für Sprachkurse gilt dasselbe wie für den Arbeitsplatz: Ohne Kinderbetreuung wird es schwierig.
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