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Alle in Alarmbereitschaft: Ein Jahrhunderthochwasser wird erwartet
![Das Neu-Ulmer Donaubad wurde am Freitag noch weiter betrieben, am Samstag aber bleibt es geschlossen. Die mobilen Hochwasserschutzwände wurden bereits aufgebaut. Das Neu-Ulmer Donaubad wurde am Freitag noch weiter betrieben, am Samstag aber bleibt es geschlossen. Die mobilen Hochwasserschutzwände wurden bereits aufgebaut.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Dauerregen lässt die Pegel in der Region zwischen Donau und Iller gewaltig steigen, womöglich noch höher als vor 25 Jahren. Erste Vorkehrungen wurden getroffen.
Die Lage ist angespannt: Fast genau 25 Jahre ist es her, dass die Region von einem Jahrhunderthochwasser heimgesucht wurde. Nach Pfingsten 1999 könnte es nun an diesem Samstag wieder dazu kommen. Seit Tagen regnet es im und rund um den Landkreis Neu-Ulm in Strömen. Die Pegel der Flüsse steigen und steigen, der Boden kann fast kein Wasser mehr aufnehmen. Erste Maßnahmen zum Hochwasserschutz wurden am Freitag bereits getroffen: Radwege entlang von Donau und Iller sind gesperrt, mobile Sperren errichtet. Das Donaubad in Neu-Ulm bleibt am Samstag geschlossen, der Wohnmobilstellplatz wurde geräumt. Reisende nehmen das weitestgehend gelassen auf. "Dann fahren wir jetzt halt weiter in Richtung Norden", sagt Wohnmobilfahrer Peter B. aus Erlangen.
An der Messstelle "Bad Held" an der Donau in Neu-Ulm lag der Pegel beim einstigen Jahrhunderthochwasser am 23. Mai 1999 bei 5,71 Meter. Jene Marke wird voraussichtlich gegen Samstagmittag erreicht - und anschließend womöglich sogar deutlich überschritten. Denn, die Vorhersagen wurden im Laufe des Freitags eher schlechter als besser: Ausgegangen wird beim Scheitelpunkt von einem Pegel von knapp 6,5 Meter. In der Regel, so auch noch am Freitagvormittag, sind es zwischen 2 und 2,5 Meter.
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