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Kulturtraum gescheitert: Barfüßer-Gelände geht an Gastronomen

Kommentar

Vergebliche Mühe beim Barfüßer-Gelände

Ronald Hinzpeter
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    Das Barfüßer-Gelände soll nach dem Willen der neuen Betreiber zur Donau hin offen sein.
    Das Barfüßer-Gelände soll nach dem Willen der neuen Betreiber zur Donau hin offen sein. Foto: Visualisierung Architekt Johannes Schuler

    Christina Richtmann hat Stehvermögen. Die Neu-Ulmer Stadträtin der Freien Wähler gehört nicht zu den Abnickern, sondern gibt gerne Widerworte, und das notfalls auch hartnäckig. Rasch klein beizugeben liegt ihr einfach nicht. Insofern war sie die ideale Frontfrau für das ehrgeizige Projekt, eine Art kleines Roxy auf dem Barfüßer-Gelände an der Donau zu schaffen. Jahrelang setzte sich ein rühriger Verein dafür ein, doch letztlich war alle Mühe vergebens: Diese Woche hat der zuständige Stadtrats-Ausschuss mit deutlicher Mehrheit entschieden, das Filetgrundstück an das renommierte Gastronomenduo Freudenberg/Loser zu vergeben. Christina Richtmanns Verein KulturDach hatte das Nachsehen.

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