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Kulturnacht Ulm 2024: Infos zu Programm, Veranstaltungen & ÖPNV

Ulm/Neu-Ulm

Kulturnacht 2024: Besucher können aus über 130 Angeboten wählen

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    Wie auch schon in den Jahren zuvor ist in der Kulturnacht viel geboten
    Wie auch schon in den Jahren zuvor ist in der Kulturnacht viel geboten Foto: Alexander Kaya

    Auch in diesem Jahr bietet die Kulturnacht die unterschiedlichsten Möglichkeiten an, um Kultur und Kunst in Ulm und Neu-Ulm zu erleben. An über 100 Orten gibt es am Samstag, 21. September, 130 verschiedene Angebote. Von Musik und Theater über bildende Künste bis hin zu Literaturveranstaltungen ist für jeden etwas dabei, erklären die Veranstalter der Kulturnacht im Pressegespräch.

    Großes Angebot auf beiden Seiten der Donau

    Auf beiden Seiten der Donau ist viel los. In Ulm etwa öffnet das Museum trotz Baustelle seinen Innenhof, auf dem Münsterplatz wird Breakdance getanzt und im nachhaltigen Modegeschäfft „Krawall und Liebe“ werden „Geschichten aus der Anderswelt“ erzählt. Neu dabei ist unter anderem das „Casa de España“, das am Ehinger Tor zum Salsa- und Bachata-Tanzen einlädt. Auf der Neu-Ulmer Seite erwartet die Besucherinnen und Besucher einiges Neue. So bietet das Studio „Gläx und Insel Ateliers“ auf dem Petrusplatz Einblicke in ihr Atelier sowie einen interaktiven Schreibworkshop. Auf der Donauwiese vor dem Edwin-Scharff-Haus lädt ein interkultureller Pop-Up-Space zum Austausch ein. Die Veranstalter machen auch Werbung für die weiter vom Stadtkern entfernten Angebote. Denn dort haben sich Kulturschaffende ebenfalls ein umfangreiches Programm ausgedacht, das Wertschätzung verdient hat.

    Wie die Veranstalter erklären, sei ihr Ziel, den Kunst- und Kulturschaffenden in Ulm und Neu-Ulm ein großes und vielseitiges Publikum zu bieten. Die Besucherinnen und Besucher sollen die Möglichkeit haben, sich mit verschiedenen Angeboten auseinanderzusetzen. Der Neu-Ulmer Kulturdezernent Ralph Seiffert warb vor der Presse dafür, das Angebot zu nutzen. Gerade die große Auswahl bietet Gelegenheit, Veranstaltungen zu besuchen, die man ohne Kulturnacht nicht wahrgenommen hätte.

    Die Kulturnacht soll auch eine Plattform für ernste Themen sein

    Deren Ziel sei es auch, Themen eine Plattform zu geben, die sonst wenig Aufmerksamkeit bekommen. So wird auf dem Münsterplatz die Awareness-Box stehen, die sich mit dem Thema „K.O.-Tropfen“ auseinandersetzt. Die an eine Fotobox erinnernde Installation ist Teil eines Pilotprojekts des Ulmer Frauenbüros. Im Inneren können Besucherinnen und Besucher Videos von Betroffenen anschauen und mehr über das Projekt „Knock Out – Ulm testet auf K.O.“ erfahren. Es gehe hierbei nicht um Abschreckung, sondern man wolle die Plattform nutzen, um aufzuklären und für ein rücksichtsvolleres Miteinander zu sorgen, erklärt eine Vertreterin des Frauenbüros.

    Die Kulturnacht bietet auch kindgerechte Veranstaltungen an. Von 15 bis 18 Uhr ist an 17 Veranstaltungsorten in Ulm und Neu-Ulm ein Kinderprogramm mit kostenlosem Eintritt vorgesehen. Ein niederschwelliges Angebot zu schaffen, ist den Veranstaltern sehr wichtig, wie sie betonen, und so sollen auch die Eintrittspreise für die Kulturnacht in diesem Jahr nicht steigen.

    Der Vorverkauf für die Kulturnacht hat bereits begonnen

    Bereits seit dem 2. September können in der Touristeninformation Ulm / Neu-Ulm die Eintrittsbändchen erworben werden. Eines kostet zehn Euro, und ermäßigt kann man bereits für acht Euro die 130 Kulturveranstaltungen besuchen. Kinder bis einschließlich zwölf Jahre sind kostenlos. Für jedes Bändchen wird, wie in jedem Jahr, ein Euro an die Kulturförderung Ulm/Neu-Ulm gespendet. Wer noch kein Bändchen hat, kann an zahlreichen Veranstaltungskassen noch am Samstag seine Eintrittskarte kaufen. Auch in diesem Jahr steht die „Kulturnacht App“ zur Verfügung. Hier lassen sich Informationen zu allen Veranstaltungen finden. Dort kann man zudem seine eigene Route planen, um alle Kulturveranstaltungen, die man besuchen möchte, zu verbinden.

    Der komplette Öffentliche Personennahverkehr im Stadtgebiet Ulm / Neu-Ulm wird kostenlos sein. Der Veranstalter bittet darum dieses Angebot anzunehmen und an einem der Park-and-Ride-Plätze das Auto stehenzulassen und mit dem ÖPNV ins Zentrum zu fahren.

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