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Kommunalwahl: Michael Neher würdigt den Einsatz den Wähler

Kommunalwahl

Michael Neher würdigt den Einsatz den Wähler

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    Karl Janson (rechts) gratulierte seinem Nachfolger im Amt, Michael Neher, zu dessen Wahl zum Bürgermeister in Vöhringen.
    Karl Janson (rechts) gratulierte seinem Nachfolger im Amt, Michael Neher, zu dessen Wahl zum Bürgermeister in Vöhringen. Foto: Stadt Vöhringen

    Nachdem die Stimmzettel ausgezählt sind, steht fest: Es gibt einen neuen Bürgermeister in Vöhringen. Der einzige Kandidat, Michael Neher von der CSU, holt 92,5 Prozent aller Stimmen. Da die geplante Wahlparty im Josef-Cardijn-Haus im Vorfeld abgesagt wurde, verbringt der 45-Jährige den Wahlabend zu Hause. Gemeinsam mit Freunden und Familie verfolgt er die Entwicklung der Ergebnisse im kleinen Kreis am Küchentisch zwischen aufgebauten Laptops.

    Mit dem Ergebnis ist er sehr zufrieden, auch die Wahlbeteiligung von 45,1 Prozent sieht er positiv. „Die Bürger haben mit ihrer Wahl die Demokratie gestärkt“, sagt Neher, der seit 18 Jahren als Rechtsanwalt arbeitet. Sie hätten sich trotz der durch das Coronavirus angespannten Lage nicht vom Wählen abhalten lassen. „Sie haben sich dafür eingesetzt, dass auf der kommunalen Ebene alles weiterläuft.“

    Von den 10 453 Stimmberechtigten aus Vöhringen, Illerzell, Illerberg und Thal stimmen 3941 für Neher. Etwa 10 Prozent der Stimmen, 451 in Zahlen, sind ungültig. Der gebürtige Illertisser löst ab Mai somit Karl Janson ab, der nach 24 Jahren im Amt nicht mehr kandidierte. Der ist auch der Erste, der an diesem Abend gratuliert. „Wir werden gleich noch zusammen anstoßen“, sagt Neher. Auch Volker Barth, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, beglückwünschte Neher zu seinem Erfolg.

    Für den Beginn seiner Amtszeit ist Michael Neher in erster Linie eines wichtig: „Ich will mich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorstellen“, sagt er. „Es ist mir wichtig, dass wir ins Gespräch kommen.“ So könne man sich auch in der gegebenen Lage voll auf das Wohl der Bürger konzentrieren.

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