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Kommentar: Stadion-Umbau in Ulm: Jetzt geht's ums Geld!

Kommentar

Stadion-Umbau in Ulm: Jetzt geht's ums Geld!

Stephan Schöttl
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    Es ist wieder "in", zu den Spatzen-Spielen ins Ulmer Donaustadion zu gehen.
    Es ist wieder "in", zu den Spatzen-Spielen ins Ulmer Donaustadion zu gehen. Foto: Erwin Hafner

    Wenn es ums Geld geht, hört der Spaß auf. Manchmal sogar die Liebe. Und von der bekommt der SSV Ulm 1846 Fußball in der Stadt gerade richtig viel ab. Es ist wieder "in", zu den Spatzen zu gehen. Viele Jahre haben sie nach dem Absturz aus dem Profi-Geschäft im Sommer 2001 im Tal der Tränen verbracht, zum Teil nur vor ein paar Hundert Fans gekickt. Jetzt ist das Stadion wieder voll, zweimal war es in dieser Saison mit 17.000 Zuschauenden schon ausverkauft. Am Samstag im Spitzenspiel der 3. Liga gegen Preußen Münster werden es erneut weit über 10.000 Menschen sein, die live dabei sein wollen. Erfolg macht eben sexy. Aber er bringt auch immer wieder neue Herausforderungen und Sorgen mit sich. Zum Beispiel die Diskussion um das Donaustadion, das noch nicht einmal vollumfänglich drittligatauglich ist, geschweige denn die Voraussetzungen für die 2. Bundesliga erfüllen würde. An dieser Stelle kommt nun das Geld ins Spiel.

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