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Kommentar: Gerlenhofer Bahnübergang: Eine Anzeige ist völlig überzogen

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Gerlenhofer Bahnübergang: Eine Anzeige ist völlig überzogen

Ronald Hinzpeter
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    Zwei Stadträte der Freien Wähler schwingen die große Keule, damit der unbeschrankte Gerlenhofer Bahnübergang sicherer wird.
    Zwei Stadträte der Freien Wähler schwingen die große Keule, damit der unbeschrankte Gerlenhofer Bahnübergang sicherer wird. Foto: Ronald Hinzpeter

    Das ist schon starker Tobak: Zwei Neu-Ulmer Stadträte stellen Strafantrag gegen "unbekannt", weil jemand der "Verkehrtssicherungspflicht" am unbeschrankten Gerlenhofer Bahnübergang nicht nachgekommen ist. Eine der möglichen Verdächtigen: Die Stadt Damit schwingen Roland Prießnitz und Andreas Schuler die ganz große Keule - und werden sich wahrscheinlich von ihren Kolleginnen und Kollegen vornehmlich aus den anderen Fraktionen ein paar Blessuren einfangen. Zu Recht, denn das Mittel der Strafanzeige ist falsch gewählt und völlig überzogen, doch das Anliegen als solches ist ehrenwert: An dieser Stelle muss etwas geschehen, und zwar so schnell wie möglich. Im Laufe des Jahres 2025 soll eine neue Anlage stehen, mit Schranken und veränderter Verkehrsführung. Das sollte für die Zukunft genügen.

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