Die Zeiten ändern sich ausgesprochen schnell. Was noch vor wenigen Jahren als zukunftsfähig galt, wird heute im Abfalleimer entsorgt. So ging es auch den Plänen für die Erweiterung der Klinik in Weißenhorn. Der Bau soll nicht nur 43 neue Betten bringen, sondern auch für einen gänzlich neuen Operationsbereich sorgen. Doch was 2019 noch als richtungsweisend angesehen wurde, muss nun überarbeitet werden. Die Pläne passen nicht mehr in die Zeit, hieß es aus dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. Gefordert ist, dass die Operierten nicht mehr auf den Stationen weiter behandelt werden, sondern vor allem ambulant, also das Haus nach dem Eingriff wieder verlassen. Das spart Kosten. Deshalb muss der Erweiterungsbau wohl zumindest in Teilen neu geplant werden – und das nach Jahren der Vorbereitung. Laut dem ursprünglichen Zeitplan sollte bereits im Frühjahr 2024 begonnen werden.
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