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Kommentar: AKW- Müll: Die Gemüter können sich wieder beruhigen

Kommentar

AKW- Müll: Die Gemüter können sich wieder beruhigen

Ronald Hinzpeter
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    Material zum Freimessen im Kernkraftwerk Gundremmingen
    Material zum Freimessen im Kernkraftwerk Gundremmingen Foto: Bernhard Weizenegger

    Ja, der SPD-Kreisrat Herbert Richter hat sicherlich recht mit seiner Vermutung: Wenn das Thema „freigemessener Müll aus Gundremmingen“ den Politikern schon vor Abschluss des

    Die Aufklärungskampagne war richtig

    Gut ist hingegen: Die sofort hochkochende Empörung hat dazu geführt, dass der Landrat ohne zu zögern eine umfassende Aufklärung der leidigen Angelegenheit ins Rollen gebracht hat. Das hat natürlich auch mit persönlicher Betroffenheit zu tun, denn er wusste bis vor Kurzem nichts von der Sache mit dem leicht strahlenden Material aus Gundremmingen. Das kann man ihm getrost abnehmen. Er hat erkannt, wie sehr die teilweise hysterische Debatte die längst überwunden geglaubte Skepsis gegenüber der Müllverbrennungsanlage wieder aufbrechen lässt. Der Konflikt schien sauber beerdigt, doch jetzt droht er wie ein Zombie aus der Gruft zu steigen.

    Verbrennungsstreit: Der Zombie aus der Gruft

    Dumm daran: Der Streit um die Kernspaltung ist selbst ein Gesellschaftsspalter und so toxisch wie Atommüll. Doch der kommt nicht nach Weißenhorn, das kann nicht oft genug betont werden. In der Müllverbrennung landet nach Recht und Gesetz freigemessenes Material, das zumindest nach Ansicht vieler Experten ungefährlich ist. Die jüngste Radioaktivitätsmessung in der

    Der Abfall aus dem AKW kommt weiterhin nach Weißenhorn

    Eine Frage der Messung

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