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Jahresrückblick 2020: Diese Menschen aus Ulm und dem Kreis Neu-Ulm sind im Jahr 2020 gestorben

Jahresrückblick 2020

Diese Menschen aus Ulm und dem Kreis Neu-Ulm sind im Jahr 2020 gestorben

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    Diese Menschen starben im Jahr 2020.
    Diese Menschen starben im Jahr 2020. Foto: Hinzpeter/Kaya/dpa

    Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende. Zeit, um zurückzublicken und sich zu erinnern - an schöne Momente, aber auch an Menschen, die in diesem Jahr starben. In Ulm und dem Kreis Neu-Ulm gehören zu ihnen auch Fußball-Legenden, Zeitzeugen und der Ulmer Münsterbaumeister.

    Walter Kubanczyk war eine Fußball-Legende

    Mit seinem Verein, dem SSV 1846 Ulm, stieg Walter Kubanczyk zweimal in die Zweite Bundesliga auf, er wurde achtmal Oberligameister. „Kubi“ war eine der großen Fußballer-Persönlichkeiten der Spatzen. Er arbeitete als Mediaberater der Illertisser Zeitung und wurde 67 Jahre alt. Einen Nachruf auf Walter Kubanczyk lesen Sie hier.

    Elisabeth Hartnagel: Eine wichtige Zeitzeugin verstummt für immer

    Sie war nicht wie ihre beiden berühmten Geschwister, Hans und Sophie Scholl, die von den Nazis ermordet wurden. Elisabeth Hartnagel war scheuer, schüchterner. Erst spät in ihrem Leben, nach dem Tod ihrer Schwester Inge Aicher-Scholl, begann sie, als Zeitzeugin aufzutreten und darüber zu berichten, wie sie die Zeit erlebt hatte, als Hans und Sophie Scholl Widerstand gegen die Diktatur leisteten. Elisabeth Hartnagel, eine wichtige Zeitzeugin, stab einen Tag nach ihrem 100. Geburtstag. Einen Nachruf auf Elisabeth Hartnagel lesen Sie hier.

    Susanne Görgner war die Seele der Illertisser Zeitung

    Ihr Tod hat die Kolleginnen und Kollegen unserer Zeitung erschüttert: Susanne Görgner wurde mit nur 49 Jahren aus dem Leben gerissen. Die gelernte Schriftsetzerin war die Seele der Illertisser Zeitung. Dort arbeitete sie unter anderem als Sekretärin, später wurde sie Assistentin der Chefredaktion. Einen Nachruf auf Susanne Görgner lesen Sie hier.

    Michael Hilbert: Ein Münsterbaumeister voller Lebensenergie

    Viel zu früh fand der Lebensweg von Münsterbaumeister Michael Hilbert sein Ende. Er erlag einem Krebsleiden und wurde nur 58 Jahre alt. Der Mann, der voller Energie steckte, hatte sein Amt 2013 angetreten. Seine Nachfolgerin wurde Heidi Vormann, Dekanatsarchitektin der evangelischen Kirche in Bamberg. Einen Nachruf auf Michael Hilbert lesen Sie hier.

    Othmar Koch war der „Baumeister von Senden“

    So einen Titel darf nicht jeder tragen, Othmar Koch schon: Er war der „Baumeister von Senden“. 25 Jahre lang leitete er als Bürgermeister die Geschicke des Ortes, der noch zu seiner Amtszeit 1975 zur Stadt erhoben wurde. Koch war Ehrenbürger und starb hoch dekoriert mit 89. Einen Nachruf auf Othmar Koch lesen Sie hier.

    Erwin Rogg, ein Mann mit vielen Verdiensten

    Der Sendener Erwin Rogg hatte in seinem Leben viele Ämter und Funktionen: Zweiter und Dritter Bürgermeister, langjähriger Feuerwehrkommandant, Bezirkskaminkehrermeister und Ehrenbürger. Rogg hat sich um seine Wahlheimat Senden sehr verdient gemacht. Er starb mit 92 Jahren. Einen Nachruf auf Erwin Rogg lesen Sie hier.

    Wilfried Schoeller, ein Leben für die Literatur

    Seine Heimatstadt Illertissen hat Wilfried Schoeller nie aus dem Blick verloren. Nach seinem Abitur am Kolleg der Schulbrüder und einem Studium in München machte er sich einen Namen als Literaturkritiker. Er arbeitete für Verlage in Deutschland und der Schweiz, war Buchautor sowie Honorarprofessor für Literatur und Medien. Er starb mit 78 Jahren in Frankfurt. Einen Nachruf auf Wilfried Schoeller lesen Sie hier. (az)

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