Zwei 18-Jährige aus dem Kreis Neu-Ulm sollen sich nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei am späten Montagabend in der Ulmer Innenstadt ein illegales Autorennen geleistet haben. Einer von ihnen verliert kurz vor der Unterführung zum Ehinger Tor die Kontrolle über seinen Wagen, rammt erst vier Poller und kracht dann in die Schaufenster von drei Geschäften. Halim Aydin, Inhaber der betroffenen Mode-Boutique, war nur eine halbe Stunde vorher noch in seinem Laden und dekorierte. "Wäre ich drin gewesen, ich hätte Pech gehabt", sagt der 43-Jährige am Tag danach, während er in seinem Laden die Scherben zusammenkehrt. Noch in der Nacht, unmittelbar nach dem Unfall, war er vor Ort: "Ich dachte, alle im Auto sind gestorben."
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