Land unter im nahezu gesamten Landkreis Neu-Ulm: Das Neu-Ulmer Landratsamt hat am Samstagvormittag den Katastrophenfall ausgerufen, am Dienstagabend wurde er wieder aufgehoben. Vor allem im Süden des Landkreises, an den Flüssen Roth, Biber und Osterbach, spitzte sich die Lage zu. Später war auch die Landkreis-Mitte betroffen. Hunderte Einsatzkräfte versuchten, Wohnhäuser und Straßen vor Überschwemmungen zu sichern. An der Donau zwischen Ulm und Neu-Ulm trat die "Horrorprognose" von vergangenem Freitagabend nicht ein, der Pegel blieb am Wochenende deutlich unter dem Niveau eines Jahrhunderthochwassers. Auch entlang der Iller hielten sich die Probleme im Kreis Neu-Ulm in Grenzen. Problematisch wurde es vor allem an den Nebenflüssen.
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