Der warme Duft eines frisch gebackenen Brotes erfüllt den Raum. Reste von Mehl, Salz und grobem Korn warten darauf, weggewischt zu werden. Schon seit 10.000 Jahren wird Brot gebacken. Und stets kam ihm dabei eine hohe Bedeutung zu. Lange fürchteten die Menschen wegen des „Brotfrevels“, dem Wegwerfen von Brot, von Gott bestraft zu werden: Ganze Burgen sollen Legenden nach so untergegangen sein. Heute gehört Brot für die meisten Menschen zum Alltag. Da landet ein harter Laib schon mal im Müll. Mit seinem neuen Stück „Brot Zeit“ möchte das Heyoka-Theater auf seine ganz eigene Weise zeigen, was Brot so einzigartig, so besonders und wichtig macht.
Ulm
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