Die FDP-Kreisverbände Günzburg und Neu-Ulm haben den 29-jährigen Systemingenieur Henrik Hecht als Kandidaten für die Bundestagswahl 2025 nominiert. In der Wahlkreisversammlung wurde Hecht einstimmig gewählt. Seine politischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Sicherheit, Migration, Rentenpolitik und wirtschaftliches Wachstum.
Hecht, der in Ulm geboren und in Burlafingen aufgewachsen ist, studierte Physik und Informatik in München. Während seines Studiums spezialisierte er sich auf zukunftsweisende Technologien wie Solarzellen und Künstliche Intelligenz. Beruflich ist Hecht in der Entwicklung von Radarsystemen tätig und sammelte Erfahrungen bei der Europäischen Kommission in Brüssel. Dort arbeitete er im Direktorat für Verteidigungsindustrie und Weltraum.
Für die FDP im Raum Neu-Ulm in den Bundestag
Auch die Migrationspolitik ist für Hecht von zentraler Bedeutung. Er betont, dass Deutschland qualifizierte Fachkräfte benötigt, um die Wirtschaft zu stärken, fordert aber gleichzeitig klare Regeln für Zuwanderung. „Die Integration in den Arbeitsmarkt ist der Schlüssel zum Erfolg. Wir müssen es Zuwanderern einfacher machen, ihre Qualifikationen anerkennen zu lassen und in Jobs einzusteigen“, erklärt Hecht. Gleichzeitig spricht er sich für Sanktionen gegen Integrationsverweigerer aus. Henrik Hechts Vater, Johannes Hecht, kandidiert 2018 als FDP-Direktkandidat für die Landtagswahl. Er bekam damals 5,56 Prozent der Erststimmen. (AZ)
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