Grundsteuer-Reform in Ulm trifft einige Grundstücksbesitzer und Mieter hart

Ulm

Grundsteuer-Reform trifft einige Grundstücksbesitzer und Mieter hart

Die Hebesätze in Ulm gehen zwar runter, doch profitiert lediglich das Gewerbe als Ganzes von der neuen Regelung. Im Bereich Wohnen kommt es teils zu heftigen Mehrbelastungen.

Von Dominik Prandl |

14.11.24, 16:00 Uhr

Im Ulmer Rathaus stellt man sich auf viele Fragen und auch Beschwerden durch die Bürger ein. Foto: Dominik Prandl

In Ulm werden neue Hebesätze für die Grundsteuer eingeführt. Notwendig ist die Neuausrichtung aufgrund einer veränderten Gesetzeslage in Baden-Württemberg. „Wir wollen keine versteckte Steuererhöhung“, verspricht Ulms Finanzbürgermeister Martin Bendel und erklärt: „Wir werden als Stadt gleich viel Geld einnehmen wie zuvor“ – nämlich knapp 28 Millionen Euro. Trotzdem kommt die Änderung einige Grundstücksbesitzer und im Endeffekt auch Mieter teuer zu stehen.

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