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Eklat um rechte Parolen nach AfD-Parteitag: So reagiert Franz Schmid
![Franz Schmid ist bei der Bayernwahl im Oktober in den Landtag eingezogen. Nun soll er an ausländerfeindlichen Parolen am Rande des AfD-Parteitags beteiligt gewesen sein. Franz Schmid ist bei der Bayernwahl im Oktober in den Landtag eingezogen. Nun soll er an ausländerfeindlichen Parolen am Rande des AfD-Parteitags beteiligt gewesen sein.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
![Eklat um rechte Parolen nach AfD-Parteitag: So reagiert Franz Schmid Michael Kroha](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop57518471/6503059192-cv1_1-w40-owebp/Autorenprofil-Foto-Kroha-Michael?t=.jpg)
Ausländerfeindliche Parolen sollen am Rande des AfD-Parteitags gefallen sein. Zur verantwortlichen Gruppe soll auch der Neu-Ulmer Landtagsabgeordnete Franz Schmid gehören.
"Deutschland den Deutschen. Ausländer raus": Parolen wie diese sollen am Wochenende nach dem Parteitag der Bayern-AfD im mittelfränkischen Greding in einer Diskothek skandiert worden sein. Nach Recherchen des Bayerischen Rundfunks (BR) gehört zu jener Gruppierung, die dafür verantwortlich sein soll, auch der AfD-Landtagsabgeordnete Franz Schmid aus Babenhausen (Kreis Unterallgäu), der im Stimmkreis Neu-Ulm kandidierte und über die Liste den Sprung ins Parlament schaffte. Er ist auf einem Video, das den Vorfall zeigen soll, zu sehen. Die Aufnahme wurde am Dienstagabend in einem Beitrag in der Tagesschau ausgestrahlt. Schmid selbst hat auf Anfrage unserer Redaktion inzwischen eine Stellungnahme abgegeben.
Dem Bericht zufolge soll eine größere Gruppe am Samstagabend nach dem Ende der AfD-Versammlung in die Gredinger Disko gegangen sein. Darunter waren demnach mehrere AfD-Mitglieder, auch der Vorsitzende des AfD-Kreisverbandes Neu-Ulm. Wie Zeugen dem BR berichtet haben sollen, hätten Teilnehmer dieser Gruppe sich vom DJ das Liebeslied "L’amour toujours" von Gigi D’Agostino gewünscht. Eigentlich ein harmloses Lied. In rechtsextremen Kreisen, vor allem in sozialen Medien wie Tiktok, gilt es zwischenzeitlich als eine Art Neonazi-Hymne, zu dessen Melodie ausländerfeindliche Parolen skandiert werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ja klar, was für eine schlechte Ausrede! Das Video zeigt was ganz anderes. Auch steht er mittendrin in der Gruppe.
Auch Mitglieder der identitären Bewegung waren dabei. Steht bei der AfD auf der Unvereinbarkeitsliste.