Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten

Giengen an der Brenz: Überfall an Bushaltestelle: 10-Jähriger wird mit dem Messer bedroht

Giengen an der Brenz

Überfall an Bushaltestelle: 10-Jähriger wird mit dem Messer bedroht

    • |
    Die Polizei hat nach dem Vorfall in Hürben bei Giengen an der Brenz die Ermittlungen aufgenommen.
    Die Polizei hat nach dem Vorfall in Hürben bei Giengen an der Brenz die Ermittlungen aufgenommen. Foto: Patrick Seeger, dpa (Symbolbild)

    Ein bislang Unbekannter hat wohl am Mittwochnachmittag bei Giengen an der Brenz im Kreis Heidenheim versucht einen Zehnjährigen zu überfallen. Der Junge soll mit einem Messer bedroht worden sein.

    Wie die Polizei mitteilt, hielt sich der Zehnjährige um 15.25 Uhr an der Bushaltestelle im Stadtteil Hürben auf. Die befindet sich in der Giengener Straße / Bergstraße auf Höhe der ehemaligen Gaststätte. Als der Junge auf den Bus wartete, soll sich aus Richtung Herbrechtingen eine dunkel gekleidete Person genähert haben. Der Unbekannte soll das Kind angesprochen und unter Vorhalt eines Messers Geld gefordert haben.

    Zu einer Herausgabe sei es nicht gekommen, so die Polizei in ihrer Mitteilung. Denn als sich ein Linienbus näherte, sei der Unbekannte in Richtung Kurzer Weg davongerannt. Der Zehnjährige sei nach Hause gegangen und habe rund eine Stunde später seiner Mutter von dem Vorfall erzählt. Die wählte daraufhin den Notruf.

    Die Kriminalpolizei Heidenheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach dem jungen Täter. Der wird wie folgt beschrieben:

    • Jugendlicher im Alter von circa 14 Jahren.
    • Er sprach deutsch
    • kurze schwarze Haare
    • schwarze Jogginghose
    • schwarze Jacke
    • schwarze Schuhe.
    • schwarze Handschuhe
    • im Gesicht eine Mund-Nasen-Bedeckung bedruckt mit einem weißen Monster

    Vor der Brust soll der Täter eine Bauchtasche getragen haben. Daraus habe er wohl auch das Messer gezogen. Verletzt wurde der Zehnjährige nicht. Hinweise werden unter der Telefonnummer 07321/322-0 erbeten. (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden