Am Anfang war es ein Schock: Claudia Heinrich erkrankte vor acht Jahren an Darmkrebs, Anfang 2017 wurde sie operiert. „Ich war entsetzt, als der Chirurg meinte, es könnte ein Stoma notwendig sein“, sagt sie. Ein Stoma ist ein künstlicher Darmausgang. Dafür wird eine Öffnung durch die Haut nach außen geschaffen, darauf haftet ein Beutel, in dem die Ausscheidungen gesammelt werden. „Ich habe zuerst gesagt: Alles, lieber Chirurg, aber bitte kein Stoma“, erinnert sich die zweifache Mutter. Die ersten Wochen waren eine große Belastung. Heute trägt sie noch immer ein Stoma und möchte es nicht mehr hergeben.
Ulm
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