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Elchingen: Der Stadelzauber Elchingen kündigt die Adventszeit an

Elchingen

Der Stadelzauber Elchingen kündigt die Adventszeit an

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    Kein Durchkommen mehr: Rund um die Kirche St. Michael drängten sich die Besucherinnen und Besucher des Elchinger Stadelzaubers.
    Kein Durchkommen mehr: Rund um die Kirche St. Michael drängten sich die Besucherinnen und Besucher des Elchinger Stadelzaubers. Foto: Dagmar Hub

    Im Novembergrau scheint die Sehnsucht nach den Lichtern des Advents besonders groß. In Elchingen bringt alljährlich der Stadelzauber rund um die Kirche St. Michael schon zum Volkstrauertag vorweihnachtliche Stimmung. In diesem Jahr war auf dem Gelände in Unterelchingen praktisch kein Durchkommen mehr, so dicht drängten sich die Besucherinnen und Besucher zwischen den Ständen und in den Gebäuden. 

    Das hatten die Stände dieses Jahr im Angebot

    Ganz viel Kreatives, Handgearbeitetes, überraschendes Upcycling – und natürlich jene Spezialitäten wie Feuerwurst oder Waffeln, die zu einem solchen Markt gehören: Aussteller bespielten das Außengelände, den Pfarrstadel, das Haus St. Michael und das ehemalige Waschhaus, dazu gab es zwei Tage lang kleine Konzerte unterschiedlichster Gruppen und Chöre, Zauber- und Feuershow, Kirchenführungen und Kinderprogramm. Geschenkideen oder einfach zum Sich-selbst-schenken? Das Angebot an überraschenden neuen Ideen war beim Kunsthandwerk groß und reichte vom Kusspodest bis zum gehäkelten Spülschwamm. Matthias Backa vom Hof Penkun in Mecklenburg-Vorpommern ist überzeugt: Küssen und Umarmen sollte auf Augenhöhe, mit Augenkontakt stattfinden – und hat daher ein Podest entwickelt, mit dem der oder die Kleinere eines Paares auf diese Augenhöhe kommen kann. Nachteil: Für eine spontane Zärtlichkeit müsste ein Paar das Kusspodest mit sich tragen.

    Etwas Außergewöhnliches präsentierte auch Stefanie Schöffler aus Langenau: Kerzenständer – und andere Deko-Gegenstände – aus attraktiv zurechtgebogenem und arrangiertem altem Silberbesteck. Selbstgemachte Pralinen gab es bei Andrea Bürkle und Blaubeermarmelade bei Carola Hennig. An Dekoration für die kommende Advents- und Weihnachtszeit fehlte es nirgendwo – wobei besonders niedlich und zugleich kostengünstig gebastelte Mini-Krippen aus Erdnüssen in den Schalen verkauft wurden: Maria und Josef entstehen aus etwas größeren Erdnüssen mit zwei Kernen, für die Gesichter werden die Schalen etwas geöffnet – und für das Kind in der Krippe eignet sich eine kleinere einkernige Nuss.

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