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Elchingen: Albsteiger: In Berlin noch Zaungast

Elchingen

Albsteiger: In Berlin noch Zaungast

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    Katrin Albsteiger berichtete von ihren ersten Wochen in Berlin.
    Katrin Albsteiger berichtete von ihren ersten Wochen in Berlin. Foto: M. Deger

     In Berlin ist sie noch politischer Zaungast, doch Katrin Albsteiger aus Burlafingen, vor wenigen Wochen erst in den Bundestag gewählt, hat viel vor. Bei der Feier zum 45. Geburtstag der Jungen Union Elchingen, deren Vorsitzende sie lange war, plaudert Albsteiger im Oberelchinger Bräuhaussaal aus dem Nähkästchen. „Man möchte ein kleines Stück Welt verbessern“, sagt sie über ihre Motivation. In

    Als JU-Landesvorsitzende bereits Hauptstadt-Erfahrung gesammelt

    So neu wie für die meisten „Neulinge“ sind ihr die Dinge nicht. Sie hatte bereits als JU-Vorsitzende „Berlin-Erfahrung“, auch mit den Regierungsmitgliedern. „Ich will vor allem auch die inhaltlichen Dinge im Landkreis Neu-Ulm voranbringen“, sagt sie. Das Interesse der Medien richte sich vor allem auf die Regierungsmitglieder, die Regierungssprecher und die Fraktionssprecher, welche die erarbeiteten Inhalte vermittelten. Sie selbst würde sich gerne im Innenausschuss mit den Themen Asyl, Terror, Technisches Hilfswerk, Polizei und Datenschutz auseinandersetzen, auch im Unterausschuss „Digitale Gesellschaft“ würde sie gerne mitarbeiten. Unabhängig von der Ausschussarbeit will sie im Bundestag mit der Fraktion und fraktionsübergreifend für die Themen „Junge Menschen, Generationengerechtigkeit, Familienpolitik, Rückkehrrecht in den Beruf, Flexible Rente und flexibler

    An der Wahlniederlage sieht sie auch gute Seiten

    Auf die Frage, wie sie die Wahlniederlage um den JU-Vorsitz bewertet meinte sie, „Alles Schlechte hat auch sein Gutes.“ Die Arbeit als JU-Vorsitzende habe sie neben ihrem Job bewältigen müssen. Sie sei fast täglich mit Auto, Bahn oder Flugzeug unterwegs gewesen. „Jetzt kann ich mich auf die Aufgabe als Abgeordnete konzentrieren, das entspannt die Lage in jeder, auch in familiärer Hinsicht. Ich bin drei Tage in Berlin und arbeite sonst im Büro zu Hause. Vor allem bin ich jetzt wieder näher am CSU- und am JU-Kreisverband und in den Ortsgruppen und damit näher am Menschen.“

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