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Elchingen: 40.000 Euro Schaden bei A8-Unfall: Beteiligter hat keinen Führerschein

Elchingen

40.000 Euro Schaden bei A8-Unfall: Beteiligter hat keinen Führerschein

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    Auf der A8 bei Elchingen ist ein Unfall passiert.
    Auf der A8 bei Elchingen ist ein Unfall passiert. Foto: Stefan Puchner, dpa (Symbolbild)

    Nach einem Auffahrunfall am Mittwochmorgen bei Elchingen ist die A8 zeitweise voll gesperrt worden. Den Schaden gibt die Polizei mit ungefähr 40.000 Euro an. Ein beteiligter Autofahrer sei nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis gewesen, heißt es.

    Eine 33-jährige Autofahrerin soll aus Unachtsamkeit einen vor ihr fahrenden Autofahrer übersehen haben. Sie fuhr auf diesen auf. Durch den Zusammenstoß gerieten beide Fahrzeuge ins Schleudern und kollidierten mit der Außenschutzplanke, bevor sie quer auf der Fahrbahn zum Stehen kamen. Beide Autos wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Fahrbahn war für eine halbe Stunde komplett gesperrt. Kräfte der Feuerwehren aus Ulm und Elchingen waren im Einsatz.

    Während der Unfallaufnahme soll sich der beteiligte Autofahrer zunächst nicht als Fahrer ausgegeben haben. Er habe geschildert, dass ein „Freund“ von ihm den Wagen steuerte. Ziemlich schnell aber seien die Beamten ihm auf die Schliche gekommen, dass er der alleinige Fahrzeugführer zum Unfallzeitpunkt gewesen war. Auch das Motiv der mutmaßlich falschen Angaben stellte sich heraus: Der 43-Jährige sei nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Gegen ihn wurde deshalb ein Strafverfahren eingeleitet. (AZ)

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