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Einstein-Marathon 2022 in Ulm: Strecken, Teilnehmer - alle wichtigen Infos

Ulm/Neu-Ulm

Einstein-Marathon will die Region wieder ins Lauffieber versetzen

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    Das sportliche Großereignis in Ulm und Umgebung: Am Sonntag gehen rund 7500 Läuferinnen und Läufer beim Einstein-Marathon an den Start.
    Das sportliche Großereignis in Ulm und Umgebung: Am Sonntag gehen rund 7500 Läuferinnen und Läufer beim Einstein-Marathon an den Start. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Es ist das sportliche Ereignis des Jahres in der Region. Der Einstein-Marathon, bei dem sich jährlich Tausende Läuferinnen und Läufer durch die Doppelstadt und entlang der Donau quälen, findet diesen Sonntag wieder statt. Auch wenn man an die Zeiten vor Corona mit bis zu 11.500 Teilnehmern nicht herankommt, das vergangene Jahr kann man toppen. 2021 hatten sich 6300 Läuferinnen und Läufer für eine der Disziplinen angemeldet. In diesem Jahr werden insgesamt rund 7500 Teilnehmer erwartet.

    Acht Disziplinen sind am Sonntag vertreten. Vom klassischen Einstein-Marathon über gut 40 Kilometer, bei dem sich knapp 500 Läuferinnen und Läufer heranwagen wollen, über den Beurer-Halbmarathon bis hin zum Liqui Moly Citylauf über zehn Kilometer. Besonderer Höhepunkt in diesem Jahr: Erstmals finden die Deutschen Meisterschaften über die Halbmarathon-Strecke in Ulm statt. Hier sind zahlreiche bekannte Namen vertreten. Europameisterin Domenika Mayer ist ebenso am Start wie Lokalmatador Thorben Dietz. Alina Reh musste hingegen kurzfristig absagen, sie fühlt sich laut eigenen Aussagen nach der Heim-EM in München, wo sie mit Magenschmerzen zu kämpfen hatte, noch nicht regeneriert.

    Einstein-Marathon: Alle Disziplinen enden im Donaustadion

    Der erste Startschuss erfolgt am Sonntag um 8.40 Uhr beim Häussler Handbike Marathon, anschließend folgen der Einstein-

    Auf der Strecke werden mehrere Versorgungsstationen liegen, unter anderem beim Kraftwerk bei Böfingen, am Pfuhler Weg und Pfuhler See sowie an der Seehalle und am Sportplatz Offenhausen. Im Stadtgebiet von Ulm und Neu-Ulm sind vier weitere Versorgungsstationen vorgesehen. Zur gesundheitlichen Überwachung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird das Deutsche Rote Kreuz ebenfalls vor Ort sein. Erstmals werde es aber kein Boot auf der Donau geben. Grund hierfür sei die geringe Anzahl freiwilliger Helfer, wie ein DRK-Vertreter auf der Pressekonferenz betonte.

    Was die Erwachsenen noch vor sich haben, haben die Kinder und Jugendlichen bereits am Samstag hinter sich gebracht. Trotz regnerischen Wetters gingen bei den Einstein-Jugend-Läufen knapp 5000 Kinder und Jugendliche an den Start. "Die Veranstaltung war sensationell, die Kinder strahlten über das ganze Gesicht", resümierte Mitorganisator Wolfgang Beck am Montag.

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