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Eingesperrt an Heiligabend: Betrunkener musste in Neu-Ulm in Polizeigewahrsam

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Aggressiver Betrunkener verbringt Weihnachten in Polizeigewahrsam

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    Ein Betrunkener musste an Heiligabend in Polizeigewahrsam, weil er seine Mitbewohner bedroht hatte.
    Ein Betrunkener musste an Heiligabend in Polizeigewahrsam, weil er seine Mitbewohner bedroht hatte. Foto: David Inderlied/dpa (Symbolbild)

    An Heiligabend ist zwischen den Bewohnern einer Arbeiterunterkunft im Neu-Ulmer Stadtteil Offenhausen ein Streit entbrannt. Da sich einer der Männer nicht beruhigen ließ, informierten dessen Mitbewohner die Polizei. Die drohte dem offensichtlich alkoholisierten Mann die Gewahrsamnahme an, sollte er sich weiter aggressiv verhalten und seine Mitbewohner angehen, berichtet die Polizei. Die Drohung zeigte vermeintlich Wirkung, weshalb die Streife wieder abrückte. Keine fünf Minuten später meldeten sich die Bewohner jedoch erneut bei der Polizei, da der alkoholisierte Mann abermals seine Mitbewohner anging.

    Der 44-jährige Mann wurde schließlich zur Dienstelle mitgenommen und verbrachte Heiligabend – wie angedroht – in Polizeigewahrsam. Ein bei dem Mann durchgeführter freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,3 Promille in dessen Atemluft. Der verständigte Richter bestätigte anschließend den Gewahrsam des Mannes bis zum nächsten Morgen um 6 Uhr. (AZ)

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