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Ehingen: Drogerie-Imperium in Trümmern: So steht es um die Schlecker-Insolvenz

Ehingen

Drogerie-Imperium in Trümmern: So steht es um die Schlecker-Insolvenz

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    Eine Mitarbeiterin der Drogeriemarktkette Schlecker reißt das Firmenlogo von der Eingangstür einer Filiale. Es war einst die größte Drogeriemarktkette Europas.
    Eine Mitarbeiterin der Drogeriemarktkette Schlecker reißt das Firmenlogo von der Eingangstür einer Filiale. Es war einst die größte Drogeriemarktkette Europas. Foto: Julian Stratenschulte, dpa

    Der Name Schlecker war einst ein Begriff. In nahezu jeder Kommune in Deutschland hing zeitweise mindestens einmal der Laden-Schriftzug mit dem Logo, weiße Schrift auf blauen Grund. Das Gesicht dazu kannten aber nur die wenigsten Menschen. Das änderte sich schlagartig, als das Imperium des Drogeriekönigs und Selfmademan Anton Schlecker aus Ehingen bei Ulm Insolvenz anmelden musste. Vor zehn Jahren, am 23. Januar 2012, war es soweit. Rund 25.000 Beschäftigte in Deutschland, vor allem Frauen, verloren ihren Job. "Es gab vermutlich in Deutschland bislang kaum ein vergleichbares Insolvenzverfahren hinsichtlich des öffentlichen und medialen Interesses", heißt es im Büro von Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz.

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