Ein Geldautomat wurde am frühen Freitagmorgen in Dornstadt (Alb-Donau-Kreis) gesprengt, die unbekannten Täter sind auf der Flucht. Kurz vor drei Uhr morgens wurde der Anschlag auf den gepanzerten, aber freistehenden
Geldautomat in Dornstadt gesprengt: Dutzende Geldscheine verteilt
Als die Polizei eintrifft, liegen noch Dutzende Geldscheine auf dem Parkplatz, die die Täter gar nicht erst mitgenommen haben. Eine sofortige und groß angelegte Fahndung nach drei dunkel gekleideten Tätern, die in einem dunklen Fahrzeug flüchteten, blieb bisher erfolglos. Noch ist unbekannt, wie viel Geld sie erbeutet haben, Dutzende Geldscheine blieben am Tatort zurück.
Die Spurensicherung der Kriminalpolizei wurde durch Sprengstoffexperten des Landeskriminalamts Baden-Württemberg unterstützt. Die Feuerwehr Dornstadt leuchtete für die Spurensicherung die Explosionsstelle weiträumig aus. Boris Fazzini, Pressesprecher der Sparkasse Ulm, ist zuallererst froh, dass niemand verletzt wurde, wohl auch weil sich kein Wohngebäude in der Nähe befindet. Für die
Ein speziell ausgebildetes Notfallteam kümmerte sich um den zerstörten Automaten. Nachdem die Ermittlungen vor Ort abgeschlossen waren, begann die Sparkasse damit, die restlichen Trümmer des Geldautomaten-Gebäudes zu beseitigen, dazu war auch eine Kehrmaschine notwendig. Angaben zur Schadenhöhe und zur Höhe des Raubguts konnten bisher nicht gemacht werden.