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Digitaler Portier im Rathaus: Konzept der Technischen Hochschule Ulm (THU) und der Stadtverwaltung klingt vielversprechend

Ulm

Er soll Bürgern helfen und lange Wartezeiten vermeiden: Digitaler Portier fürs Ulmer Rathaus entwickelt

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    Oberbürgermeister Martin Ansbacher empfing die THU-Studierenden im Ulmer Rathaus. 
    Oberbürgermeister Martin Ansbacher empfing die THU-Studierenden im Ulmer Rathaus.  Foto: Technische Hochschule Ulm

    Gemeinsam mit Mitarbeitern der Ulmer Stadtverwaltung haben Fachleute und Studierende aus dem Bereich Digital Media der Technischen Hochschule Ulm (THU) den „Digitalen Portier“ entwickelt, der als Anlaufstelle für Bürger bei der Stadtverwaltung dienen soll. Die Fachabteilungen der Stadt prüfen jetzt, wie die Ideen weiterentwickelt werden können.

    Der Portier soll an viel besuchten Stellen im Rathaus stehen und dort Anfragen behandeln und Ratsuchenden mit Hinweisen zur Seite stehen. Er kann zum Beispiel helfen, Termine zu vereinbaren, den Weg zu Anlaufstellen zu finden oder auch Touristen einen Überblick über Ulmer Sehenswürdigkeiten geben. So haben die städtischen Mitarbeitenden mehr Zeit, sich auf Anliegen zu konzentrieren, die menschlichen Sachverstand benötigen. Auch lassen sich so lange Wartezeiten umgehen, erklärt die THU. Bei einer Präsentation der ersten Projektergebnisse zeigte sich Oberbürgermeister Martin Ansbacher begeistert.

    Der Portier soll in verschiedenen Sprachen und in einfacher Sprache bedienbar sein. Verstellbare Bildschirme erlauben die Nutzung des Portiers auch bei körperlichen Einschränkungen. Projektleiter Professor Damian Gerbaulet freut sich über den erfolgreichen Abschluss des Projekts: „Die Zusammenarbeit mit der Stadt Ulm war eine echte Win-win-Situation. Die Studierenden konnten das im Studium Gelernte an einer realen, anspruchsvollen Aufgabenstellung anwenden, und die Verwaltung profitiert von unserer Expertise. Wir freuen uns, wenn wir mit unserer Arbeit etwas an die Stadt zurückgeben können.“ (AZ)

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