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Die SGM Senden-Ay hat sich akklimatisiert

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Die SGM Senden-Ay hat sich akklimatisiert

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    Inzwischen haben Spielertrainer Simon Fischäß (Mitte) und seine Teamkollegen öfter Grund zur Freude.
    Inzwischen haben Spielertrainer Simon Fischäß (Mitte) und seine Teamkollegen öfter Grund zur Freude. Foto: Horst Hörger

    Sechs Punkte und zwei Spiele ohne Gegentor lassen den Schluss zu, dass die SGM Senden-Ay in der Fußball-Bezirksliga ihre Lektionen gelernt hat. Am Sonntag ab 15 Uhr soll diese These unterstrichen werden. Mit dem Heimspiel gegen den TSV Neu-Ulm wartet schließlich eine echte Standortbestimmung auf den Aufsteiger.

    Aktuell liegen die Sendener nur fünf Punkte hinter dem Topfavoriten aus Neu-Ulm. Spielertrainer Simon Fischäß möchte das nicht überbewerten: „Aber natürlich freut uns das. Jeder Punkt zählt und was man hat, das hat man.“ Seine Mannschaft sei mit der notwendigen Demut in die Saison gegangen. Ein Blick in die Neu-Ulmer Tabellenregionen verbietet sich seiner Ansicht nach daher. Nach dem Rückschlag gegen die SG Donau, als drei Treffer auf eigenem Platz nicht genügten, um eine Niederlage abzuwenden, hat sich das Team von Fischäß aber stabilisiert. „Wir waren zuletzt konstanter. Die Mannschaft scheint sich zu finden“, lobt der Spielertrainer seine Schützlinge.

    Am vergangenen Sonntag waren im Aufsteigerduell beim starken SV Westerheim vorwiegend defensive Qualitäten gefragt und die stellte die SGM Senden-Ay bei ihrem 1:0-Sieg unter Beweis. Diese Partie war gleichzeitig ein Vorgeschmack auf die nun anstehende Aufgabe. „Wir werden uns auf die Physis der Neu-Ulmer einstellen und taktisch diszipliniert auftreten müssen“, fordert der Spielertrainer. In personeller Hinsicht kann er bis auf den gelb-rot-gesperrten Carlos Geric aus dem Vollen schöpfen. Auch der Neu-Ulmer Kollege Stephan Baierl ist weitgehend frei von Personalsorgen. Fischäß kommentiert das mit den Worten: „Dann gibt es schon keine Ausreden.“

    TSV Neu-Ulm hat Respekt vor der SGM Senden-Ay

    Die Neu-Ulmer begegnen dem Aufsteiger auf jeden Fall mit dem notwendigen Respekt. „Wenn man sich das Power-Ranking anschaut, sind die vorne mit dabei“, glaubt Baierl: „Das wird sicher ein anderes Kaliber, als die beiden Gegner zuvor.“ Seine Kicker erzielten nach der Niederlage gegen Staig in Blaustein und gegen Eggingen insgesamt elf Treffer. „Die Ergebnisse waren gut und die Art und Weise auch“, lobt Baierl seine Mannschaft: „Wichtig ist vor allem, dass die Spiele gewonnen werden.“ Damit lässt er auch keinen Zweifel an der Zielsetzung für das Spiel in Senden aufkommen: „Wir wollen immer das Maximum holen, auch wenn wir um die Schwere der Aufgabe wissen.“

    Zeitgleich empfängt der wiedererstarkte SV Offenhausen die SGM Donau Rottenacker/Munderkingen. Drei Punkte sind für die Höhne-Truppe das erklärte Ziel. Nach der Niederlage im Spitzenspiel gegen Staig kämpft die SGM Aufheim/Holzschwang in Blaustein um den Anschluss an die Tabellenspitze.

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