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Devils Ulm/Neu-Ulm feiern ein Sechspunkte-Wochenende

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Devils Ulm/Neu-Ulm feiern ein Sechspunkte-Wochenende

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    Am Freitag feierten die Devils Ulm/Neu-Ulm mit ihren Fans den Sieg gegen Schweinfurt. Am Sonntag legten sie in Schongau eindrucksvoll nach.
    Am Freitag feierten die Devils Ulm/Neu-Ulm mit ihren Fans den Sieg gegen Schweinfurt. Am Sonntag legten sie in Schongau eindrucksvoll nach. Foto: Markus Will

    Bei der EA Schongau gewann der VfE Ulm/Neu-Ulm in der Eishockey-Bayernliga souverän mit 9:4 (3:1/6:1/0:2). Bereits am Freitag hatten die Devils Schweinfurt mit 5:3 geschlagen, nach dem ersten Sechspunkte-Wochenende der Saison kletterten sie in der Tabelle auf Platz drei. In dieser Saison gehören sie auch sicherlich generell zu den Topteams der Liga.

    Dabei spielten die Ulmer in Schongau ohne Balint Makovics, Ludwig Danzer und Yannick Kischer. Ihr überragender Spieler war Bohumil Slavicek, der mit seinen vier Treffern maßgeblichen Anteil am Erfolg hatte. Auch seine tschechischen Landsmänner Martin Podesva (2) und Dominik Synek trugen sich in die Torschützenliste ein.

    Devils Ulm/Neu-Ulm gewinnen in Schongau

    Dabei lagen die Devils bereits nach drei Minuten hinten. Torhüter Maximilian Güßbacher musste bei einem abgefälschten Schuss den Puck zum 0:1 passieren lassen. Die Gäste antworteten aber relativ schnell durch Podesva, der zum 1:1 traf (7.). Slavicek brachte dann mit einem Doppelschlag seine Mannschaft mit 3:1 in Front (13., 15.). 49 Sekunden vor dem Drittelende kam es nach einem Ellenbogencheck eines Schongauers zu einer kleinen Keilerei, an der die Wirz-Brüder Michael und Philipp beteiligt waren. Sie wurden ebenso wie zwei Spieler der Schongauer Mammuts frühzeitig unter die Dusche geschickt. Zu Beginn des zweiten Drittels schafften die Devils das Kunststück, in Unterzahl innerhalb von 16 Sekunden durch Synek und Slavicek zwei Treffer zu nachzulegen (25.). Podesva erhöhte sogar auf 6:1 (34.). Zwei Zeigerumdrehungen später verkürzten die Schongauer zwar, doch Slavicek stellte mit seinem vierten Streich zwei Minuten später auf 7:2 (37.). Noel Oberrauch (38.) und Joona Schneider (39.) legten innerhalb von 29 Sekunden nach und sorgten für den 9:2-Stand nach dem Mittelabschnitt.

    Im letzten Durchgang konnten es sich die Devils leisten, das Gas raus zu nehmen, Schongau betrieb noch ein bisschen Ergebniskosmetik. Dem Ulmer Trainer Martin Jainz gefiel das nicht: „Über das letzte Drittel müssen wir reden. Ich will, dass man das solide zu Ende spielt und nicht arrogant wird.“

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