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Gardena Ulm: Dauerregen wirkt sich auf Umsatz aus

Ulm

So schadet der Dauerregen dem Umsatz von Gardena

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Die nasseste Periode seit Beginn der Wetteraufzeichnungen hat sich negativ auf den Umsatz von Gardena in Ulm ausgewirkt – vor allem bei Produkten für die Gartenbewässerung.
    Die nasseste Periode seit Beginn der Wetteraufzeichnungen hat sich negativ auf den Umsatz von Gardena in Ulm ausgewirkt – vor allem bei Produkten für die Gartenbewässerung. Foto: Roland Furthmaier

    Regen mit Folgen: Im ersten Halbjahr 2024 sank der Umsatz der Gardena Division auf 789 Millionen Euro. In der Berichtswährung schwedische Kronen entspricht dies gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Rückgang um vier Prozent. Das operative Betriebsergebnis (EBIT) sank im gleichen Zeitraum um drei Prozent auf 120 Millionen Euro.

    Nach einem guten Start im ersten Quartal verringerte sich der Absatz vor allem von Produkten für die Gartenbewässerung deutlich. Ursache hierfür waren außergewöhnlich starke und anhaltende Regenfälle. Nach Angaben des Deutschem Wetterdiensts vom Juli dieses Jahres erlebte Deutschland den nassesten zwölfmonatigen Zeitraum seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881.1 Positiv entwickelte sich hingegen der Absatz an akkubetriebenen Gartengeräten.

    Zuletzt ging die gedämpfte Konsumstimmung auch in der Jahresbilanz an dem Hersteller von Gartengeräten nicht spurlos vorbei.

    Gardena in Ulm sucht eine neue Führung

    Davon unabhängig hat Pär Åström zu Ende Juni das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen. Er hatte sich entschieden, eine Karrieremöglichkeit außerhalb des Unternehmens wahrzunehmen und ist hierzu mit seiner Familie nach Schweden zurückgekehrt. Die Gardena Division innerhalb der Husqvarna Group wird seitdem von Claus Andersen interimistisch geleitet, der bereits seit sechs Jahren für die Finanzen des Geschäftsbereichs verantwortlich ist. Über die dauerhafte Nachfolge wurde noch nicht entschieden.

    Die „Husqvarna Group“, der Mutterkonzern, beschäftigte in Deutschland zum Ende zum Ende des 1. Halbjahres 2024 rund 2.260 Mitarbeitende an den Standorten Ulm, Heuchlingen, Niederstotzingen. Laichingen und Karlstein sowie im Außendienst. Die Anzahl der Beschäftigten blieb damit konstant gegenüber dem Ende des Vorjahres. (AZ)

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