Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten

Blaubeuren: Bewaffneter Überfall auf Getränkemarkt: So beschreibt die Polizei die Täter

Blaubeuren

Bewaffneter Überfall auf Getränkemarkt: So beschreibt die Polizei die Täter

    • |
    Nach dem Überfall in Blaubeuren war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.
    Nach dem Überfall in Blaubeuren war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Foto: Silas Stein, dpa (Symbolbild)

    Nach einem bewaffneten Überfall auf einen Getränkemarkt in Blaubeuren haben die Ermittler offenbar neue Erkenntnisse über die nach wie vor flüchtigen Täter. Eine zunächst vermeldete Beschreibung wird nun konkretisiert. 

    So war nach Polizeiangaben eine Mitarbeiterin am Freitagabend (3.3.23) kurz vor Ladenschluss allein in dem Getränkemarkt in der Württemberger Straße, als ihr plötzlich zwei Männer gegenüberstanden. Die Frau wurde mit einer Pistole bedroht. Die Täter forderten Geld. Aufgrund der Bedrohung öffnete die Mitarbeiterin die Kasse und übergab mehrere Geldscheine. Die beiden Männer verließen den Markt und flüchteten in unbekannte Richtung. 

    Überfall auf Getränkemarkt in Blaubeuren: So sahen die Täter aus

    Zunächst gingen die Ermittler von aus, dass die beiden Täter circa 30 Jahre alt gewesen seien. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei aber soll einer der Täter vermutlich ein Jugendlicher und etwa 1,65 Meter groß sein. Nach Angaben von Zeugen trug er eine schwarze Jacke mit weißen "Adidas-Streifen" an den Ärmeln sowie eine schwarze Hose. 

    Der zweite Unbekannte soll nach Angaben von Zeugen "mittleres Alter" haben. Er soll etwa 1,75 bis 1,80 Meter groß sein. Er trug wohl eine schwarze Jogginghose mit weißen "Adidas-Streifen" sowie eine schwarze Jacke. Den Aussagen eines Zeugen nach könnte es sein, dass die Unbekannten "Osteuropäer" sind. Zu diesem Entschluss kamen die Ermittler wohl aufgrund der gesprochenen Worte. 

    Zur Fahndung war am Freitag auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Die Ermittlungen wegen einer schweren räuberischen Erpressung hat die Kriminalpolizei Ulm übernommen. Die dauern weiter an. Zeugen, die Hinweise zu den Unbekannten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0731/1880 zu melden. (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden