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Ausstellung „Home again“ im Ulmer Stadthaus zu Migration, Erinnerung und Zuhause

Ulm

Migration, Erinnerung und Zuhause: Nichts ist sicher – außer der Wandel

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    Kluft zwischen Arm und Reich: Eine Notbehausung in einem Wohnzimmer gut situierter Bewohner zeigt dieses Werk von Jana Sophia Nolle.
    Kluft zwischen Arm und Reich: Eine Notbehausung in einem Wohnzimmer gut situierter Bewohner zeigt dieses Werk von Jana Sophia Nolle. Foto: Florian L. Arnold

    Dass das Medium der Fotografie der Erinnerung auf die Sprünge hilft, ist nichts Neues. Dass parallel zum AfD-Landesparteitag in Ulm diese Ausstellung öffnet, sei, so Stadthaus-Leiterin Karla Nieraad, ein „glücklicher Zufall“. Man hatte die Ausstellung schon terminiert, als die rechtsgerichtete Partei ihren Parteitag noch gar nicht öffentlich gemacht hatte. So aber befinde man sich in der Lage, mit dieser Schau einen Kommentar geben zu können gegen populistische und simple Antworten, die es auch aus Sicht von Projektleiterin Daniela Yvonne Baumann „heute einfach nicht geben kann“. Die Ausstellung im Ulmer Stadthaus ist emotional packend, facettenreich und zeigt, wie sich professionelle Fotografen mit klaren Konzepten und Langzeitprojekten über die Entwertung des Bildes in der Zeit digitaler Bilderfluten absetzen können – und so etwas sichtbar machen, was dem kollektiven Gedächtnis entgeht.

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